Das Artikelarchiv von managerSeminare

Die Magazinbeiträge von managerSeminare beleuchten regelmäßig neue Aspekte rund um die Arbeitswelt 4.0: Die Themen reichen von Führung über Agilität, New Work, Selbstorganisation bis hin zu Personalentwicklung und Management. Als Mitglied können Sie auf alle Archivbeiträge zugreifen und sie als Schulungsunterlagen oder Trainings-Handouts einsetzen.

69 Beiträge gefunden
Artikel Sinnfragen in Unternehmen © AdobeStock/Cagkan
Sinnfragen in Unternehmen

Das Purpose-Dilemma

Dass sich Unternehmen allein auf die Wertschöpfung konzentrieren, ist in Zeiten von Klimakrise und Co. ein Auslaufmodell – und wird von Mitarbeitenden und Bewerbenden auch immer weniger akzeptiert. Gefordert ist ein unternehmerischer Purpose – die Ausrichtung auf einen Zweck, den auch soziale und ökologische Ziele umfasst. Doch können Unternehmen beides leisten? Gehen Profit und Purpose überhaupt zusammen? Und wie lassen sich Dilemmata lösen? zum Artikel
Artikel Organisationale Selbstinszenierung © iStock/Max Lirnyk
Organisationale Selbstinszenierung

Schein muss sein

Wenn Unternehmen Negativschlagzeilen machen, ist die Empörung über das Auseinanderklaffen von positiver Selbstdarstellung und tatsächlichem Tun oft groß. Und auch ohne ausgewachsene Skandale müssen Organisationen, die sich in Sachen Selbstinszenierung zu weit aus dem Fenster lehnen, fürchten, Spott und Häme zu kassieren. Warum es trotzdem keine gute Idee wäre, aufs Aufhübschen zu verzichten. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Die Interessen von Mensch und Organisation sind nicht deckungsgleich, auch wenn im modernen Arbeitsweltdiskurs häufig behauptet wird, sie ließen sich bestens in Einklang bringen. Doch nach dem Verständnis Niklas Luhmanns will die Organisation oft anderes vom Menschen als der Mensch von der Organisation. In der Gefahr, zur Marionette organisationaler Interessen zu werden, sind Organisationsmitglieder aber nicht. Denn es gibt immer Möglichkeiten, in Organisationen als Mensch bei sich zu bleiben. zum Artikel
Artikel New Leadership © David-W- / photocase.de
Viele Unternehmen setzen heute darauf, dass sich Mitarbeitende in ihren Teams selbst organisieren. Das ist gut so. Doch es bedeutet nicht, dass es für jene, die in solchen Teams eine Führungsrolle übernehmen, einfacher wird. Im Gegenteil: Leadership muss in agilen Arbeitskontexten widersprüchlichen Ansprüchen genügen. Vor allem sechs Dilemmata gilt es immer wieder auszubalancieren. zum Artikel
Artikel Tücken organisationaler Selbstbeschreibung © neal joup / photocase.de
Tücken organisationaler Selbstbeschreibung

Das Leid mit den Leitbildern

Wenn Unternehmen Leitbilder formulieren, dann hoffen sie, dass ihre Mitarbeitenden ihr Handeln automatisch daran ausrichten. Die Realität sieht anders aus: Da begegnen Mitarbeitende – aber auch Kunden – den organisationalen Selbstbeschreibungen häufig mit Spott und Zynismus. Der Grund liegt nicht zuletzt im unbedarften Vorgehen der Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Leitbilder. Sieben typische Fehlentwicklungen – und wie sich gegensteuern lässt. zum Artikel
Artikel Tutorial © Johannes Sauer/www.trainerkoffer.de
Unter agilen Bedingungen ist Leadership gefragter denn je – und wird auch anspruchsvoller denn je, weil sie mit widersprüchlichen Anforderungen umgehen muss. Ein Überblick über die sechs wichtigsten Strategien, um als Person in agiler Führungsrolle die Balance zu wahren. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Wer in Organisationen direkten Kontakt zur Außenwelt hat – also zu Kunden, Lieferanten und Partnern –, sitzt zwischen den Stühlen. Einerseits müssen solche Grenzstellen, wie der Systemtheoretiker Niklas Luhmann sie nannte, den Belangen der Außenwelt kreativ begegnen. Andererseits sind sie in der Gefahr, genau deshalb die Organisation zu enttäuschen. Ein Dilemma, das sich nicht auflösen, aber abmildern lässt. zum Artikel
Artikel Nachhaltig führen © David-W- / photocase.de
Nachhaltig führen

Eine ständige Entscheidung

Eigentlich ist die Sache klar: Wer mehr Holz aus dem Wald schlägt als nachwachsen kann, steht irgendwann dumm da. Trotzdem tun sich Unternehmen schwer damit, den Anspruch, nachhaltig zu wirtschaften, ernsthaft zu verfolgen. Das hat auch etwas mit den Entscheidungsgewohnheiten ihrer Führungskräfte zu tun. Erst wenn diese durchbrochen sind, besteht die Chance einer wahrhaft nachhaltigen Wirtschaft. Was es dazu braucht? Kein Management, sondern echtes Leadership. zum Artikel
Artikel Zuversicht üben in der Krise © Everett-bartels/Unsplash
Zuversicht üben in der Krise

Crashkurs Hoffnung

Die lange Krise hat nicht nur viele Unternehmen und Mitarbeitende wirtschaftlich belastet und Existenzen zerstört. Sie hat auch vielen Menschen die Hoffnung genommen, dass sich bald etwas bessert – oder dass sie selbst etwas tun können. Umso wichtiger ist es, den Glauben an die Zukunft und die innere Kraft wiederzufinden. Vor allem für Führungskräfte. zum Artikel
Artikel Tutorial © Stefanie Diers/www.trainerkoffer.de
Führungskräfte erleichtern sich Entscheidungen, indem sie die Faktoren Nachhaltigkeit und Ethik dabei ausklammern. Zu komplex – und damit psychisch kaum erträglich – würde ansonsten das Gerangel dieser Prämissen mit den gewohnten Maßstäben Funktionalität, Effizienz und Legalität. Ein Mittel, das helfen kann, die Spannung auszuhalten und konstruktiv damit umzugehen, ist die WIPOLOG-Methode. zum Artikel
Artikel Klaus Eidenschink in Speakers Corner © Ulrike Wolski
Klaus Eidenschink in Speakers Corner

„Organisationen sind nicht optimierbar“

​Organisationen bestehen aus vielen autonomen Funktionen wie Einkauf, Produktion, Vertrieb, die alle ​voneinander abhängig sind: Der Fortschritt beim einen ist ein Rückschritt beim anderen. Daher sind Organisationen nur veränderbar, nicht optimierbar, ist der Organisationsberater Klaus Eidenschink überzeugt. Statt zu versuchen, Organisationen nach generalisierten Prinzipien zu verbessern, empfiehlt er ein neues Beratungsverständnis, das die Widersprüche, Ungereimtheiten und ständigen Oszillationsbewegungen in Organisationen erklärt und nutzt. zum Artikel
Artikel Trennungsmanagement © Grafner/iStock
Trennungsmanagement

Agil Abschied nehmen

Die Kündigung eines Mitarbeiters, der Weggang einer Kollegin – Trennungen gehören zum Business. Geregelt werden sie klassischerweise von der HR-Abteilung, manchmal auch vom Top-Management. Das ist häufig selbst dort so, wo Selbstorganisation schon praktisch gelebt wird. Denn scheiden tut weh. Doch müssen Teams, die ihre Mitglieder selbst rekrutieren, ihnen im Zweifelsfall nicht auch selbst wieder kündigen? zum Artikel
Artikel Hybrid Leadership © Jenpol/iStock
Hybrid Leadership

Die intelligente Brücke

Führungskräfte sind gefordert, Arbeit flexibler, dynamischer, agiler zu organisieren. Gleichzeitig bleiben 'klassische' Führungsaufgaben wie die Vermittlung von Klarheit und Stabilität, die den neuen Anforderungen widersprechen, bestehen. Frank Bischoff und Christian Heiss haben einen Entwurf vorgelegt, wie der Brückenschlag zwischen den beiden Anforderungswelten gelingen kann. Sie nennen ihn Hybrid Leadership. zum Artikel
Artikel Tutorial © Stefanie Diers, © www.trainerkoffer.de
Auf der einen Seite sind Führungskräfte gefordert, ihre Bereiche zu agilisieren und Arbeit flexibler zu organisieren. Auf der anderen Seite müssen sie Grundbedürfnisse ihrer Teammitglieder, wie die nach Kontrolle und Stabilität, berücksichtigen. Hybride Führung bedeutet, beiden Anforderungsseiten gleichzeitig gerecht zu werden. Dafür benötigen Führungskräfte vor allem fünf Kompetenzen. zum Artikel
Artikel Der T-Canvas © managerSeminare Verlags GmbH
Die Effizienz steigern, gleichzeitig neue Wege gehen. Das eigene Geschäftsmodell ausbauen, gleichzeitig ein neues entwickeln, dass dieses ersetzen kann. Kognitiv bedeutet das eine enorme Herausforderung, denn für widersprüchliches Denken ist unser Gehirn nicht gemacht. Mit dem Tool des T-Canvas fällt es leichter. zum Artikel
Artikel Krisenfestigkeit gewinnen © flyparade/iStock
Krisenfestigkeit gewinnen

Anleitung zum guten Überleben

Betriebsschließungen, unterbrochene Lieferketten, Personalengpässe – und das alles weltweit und ohne viel Vorwarnung: Die VUKA-Welt ist derzeit live zu erleben, in einer Dimension, die bisher unvorstellbar war. Deutlich wird jetzt, welchen Organisationen es gelingt, in dieser Welt zu bestehen. Was ihre Krisenfestigkeit ausmacht – und was man sich von ihnen abschauen kann. zum Artikel
Artikel Weiterbildung in der agilen Arbeitswelt © CL. / photocase.de
Weiterbildung in der agilen Arbeitswelt

Mythen des Aufstiegs

Berufsbegleitende Weiterbildung ist in der digitalen und agilen Arbeitswelt wichtiger denn je – und zugleich komplizierter: Wir müssen uns als Subjekt permanenter Weiterbildung verstehen, in dem berufliche und persönliche Entwicklung zusammenlaufen. Das wird nur gelingen, wenn wir uns von vermeintlichen Gewissheiten verabschieden, die einer zukunftsorientierten Karriereplanung im Weg stehen.  zum Artikel
Artikel Musterbruch © managerSeminare Verlags GmbH
Leitbilder und Mission Statements sind voll von Worten, gegen die niemand etwas haben kann. Was lässt sich schon gegen 'Nachhaltigkeit' einwenden? Oder gegen 'Wertschätzung'? Das Dilemma: Diese Begriffe bedeuten alles und zugleich nichts. Sie sind Plastikworte, leblos und leer. Statt einfallslose Kommunikationsoffensiven mit ihnen zu starten, plädieren Stefan Kaduk und Dirk Osmetz für Begriffsarbeit. Und somit fürs echte Miteinander-Reden. zum Artikel
Artikel Fallbeispiel Coaching mit Lebensthemen © istockphoto / gerenme
Fallbeispiel Coaching mit Lebensthemen

Das Delegationsdilemma

Obwohl ihnen klar ist, dass es in der Führungsrolle absolut notwendig ist, und sie genau wissen, wie es funktioniert, gelingt es vielen Führungskräften nicht oder nur sehr schlecht: Aufgaben delegieren. In diesen Fällen wirken oft sogenannte Lebensthemen. Sie aufzuspüren, ist der beste Weg aus dem Delegationsdilemma heraus. Ein Fallbeispiel. zum Artikel
Artikel Dilemmata im Arbeitsleben © RyanJLane/iStock
Dilemmata im Arbeitsleben

Die doppeldoofe Entscheidung

A ist schlecht, B ebenso. Trotzdem muss eine Entscheidung zwischen beiden her. Willkommen in der Welt der Dilemmata, also jener Entscheidungen, bei denen wir nur die Wahl zwischen zwei oder mehr gleich unattraktiven Alternativen haben. Dilemmata waren früher vor allem ein Führungsthema. Doch in Zeiten der Selbstorganisation müssen auch Mitarbeiter öfter, als ihnen lieb ist, zwischen Pest und Cholera wählen. Zeit für einen besseren Umgang mit den ­verhassten Zwickmühlen. zum Artikel
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