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Zuversicht üben in der Krise
Zuversicht üben in der Krise

Crashkurs Hoffnung

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Die lange Krise hat nicht nur viele Unternehmen und Mitarbeitende wirtschaftlich belastet und Existenzen zerstört. Sie hat auch vielen Menschen die Hoffnung genommen, dass sich bald etwas bessert – oder dass sie selbst etwas tun können. Umso wichtiger ist es, den Glauben an die Zukunft und die innere Kraft wiederzufinden. Vor allem für Führungskräfte.

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Krise als Killer: Wie kritische Ereignisse Menschen in die Hoffnungslosigkeit treiben können

Posttraumatisches Wachstum: Wann Krisen zu einer Weiterentwicklung führen

Hoffnungs-Matrix: Warum es viele Möglichkeiten fürs Hoffen gibt – und wie man die richtige findet

Helfen hilft: Warum es leichter sein kann, für andere zu hoffen als für sich selbst

Raus aus dem Dilemma-Zirkel: Wie Verbundenheit den Glauben an die Zukunft stärkt

Die innere Kraft: Wie kritische Ereignisse und Ängste zum positiven Denken beitragen können


Cover managerSeminare 281 vom 23.07.2021Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 281

Kritische Ereignisse wie die Corona-Pandemie kosten nicht nur Kraft und Nerven. Sie führen uns auch die Vergänglichkeit des Menschen vor Augen und lösen damit tief greifende Ängste und Sorgen aus. Denn sie werfen die Frage auf, wie es in Zukunft weitergehen kann – und ob überhaupt. Nicht wenige Menschen erleben solche Grenz- und Ausnahmesituationen, in denen ihr seelischer Energietank dauerhaft auf Reserve läuft, als Hoffnungskiller.

Wenn die Hoffnung verloren geht, ist das keine Kleinigkeit. Auch wenn in dem Wort mitunter etwas Weiches, Naives mitschwingt, ist Hoffnung etwas sehr Handfestes und Handlungsrelevantes. Das gilt besonders für Unternehmer und Führungskräfte. Denn Hoffnung ist die zentrale Kraft, die Menschen bewegt, etwas zu unternehmen oder in eine bestimmte Richtung zu lenken. Sie ist die wichtigste Quelle für Motivation und Resilienz. Und sie ist die Basis dafür, große Ziele und Träume zu verwirklichen.

Harald [bei allen im Text genannten Beispielen handelt es sich um anonymisierte Klienten des Autors, Anm. d. Red.] ist ein gutes Beispiel dafür, was Hoffnung ausmachen kann. Der Inhaber eines internationalen Reisekonzerns hält trotz Corona-Krise und monatelangem Lockdown an seinem Unternehmen fest, an den Mitarbeitenden und auch an der Geschäftsidee, die durch das Virus massiv infrage gestellt wird. Selbst in den Hochphasen der Pandemie, obwohl unklar ist, ob und wann der Reisebetrieb wieder aufgenommen werden kann, gibt er nicht auf. Er ist zutiefst davon überzeugt, dass eine Verbesserung gegenüber dem jetzigen Zustand eintreten wird, und das gibt ihm Kraft. „Ohne Hoffnung geht gar nichts. Nur wer hofft, hat Zukunft“, sagt er.

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