Die Rubrik: Wissen

„Wissen, was Sie weiterbringt“ – Der managerSeminare-Claim trifft in besonderer Weise auf die Rubrik Wissen zu. Sie stellt Methoden, Instrumente und Tools zur Selbstführung, Persönlichkeitsentwicklung, Entscheidungsfindung und persönlichen Arbeitsorganisation vor. Im Fokus steht dabei die Anwendbarkeit und der Nutzen für Führungskräfte und Mitarbeitende.

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Artikel Von der Scheu zur Chance © iStock.com/GrafikLab
Von der Scheu zur Chance

Besser bitten

„Ich komm' hier nicht weiter. Kannst du mir mal helfen?“ Sätze wie dieser fallen vielen Menschen erstaunlich schwer. Vor allem im Arbeitsleben glauben nicht wenige, es könnte schwach und unprofessionell wirken, andere um deren freiwillige Unterstützung zu bitten. Ein Irrtum, sagt Sabine Heß. Als Betriebswirtin und Fundraiserin weiß sie: In der Wirtschaft ist es wie beim Spendensammeln für gemeinnützige Projekte: Wer sich überwindet und um Unterstützung bittet, ohne zu nerven, ist im Vorteil. zum Artikel
Artikel Social Fitness für Unternehmen © iStock.com/Dedraw Studio
Social Fitness für Unternehmen

Die Kunst der Verbundenheit

Ein kurzer Plausch in der Kaffeeküche, ein aufmunterndes Wort der Kollegin, eine ehrlich interessierte persönliche Nachfrage der Führungskraft ... Die Forschung nennt solche belebenden Mikrointeraktionen High Quality Connections. Sie sind ein wesentlicher Grund dafür, dass Mitarbeitende im Arbeitsleben Verbundenheit und Zusammengehörigkeit erleben. Doch gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten wird massiv unterschätzt, welchen Wert die kleinen Momente haben. Und auch, wie wichtig es wäre, das zu fördern, was ihnen zugrunde liegt – soziale Fitness. zum Artikel
Artikel Prozessionismus in der Wissensarbeit © Cagkan/stock.adobe.com
Prozessionismus in der Wissensarbeit

Workflows ohne Wert

Mehr Selbstbestimmung, sinnerfüllte Arbeit, Flexibilität, Produktivität und Kreativität – all das hat uns New Work versprochen. Und was haben wir bekommen? Überall klagen Arbeitnehmende über Stress, Frust, Gefühle der Leere und Sinnlosigkeit. In den Unternehmen stagniert derweil die Produktivität der Wissensarbeitenden. Und das alles trotz einer Überfülle an digitalen Tools und Prozessen, die die Arbeit eigentlich optimieren sollen. Oder gerade wegen dieser Tools und Prozesse? Markus Albers, Autor und Unternehmensberater, geht einem Verdacht nach. zum Artikel
Artikel Wechseljahre in Unternehmen © iStock.com/Yulia Sutyagina
Wechseljahre in Unternehmen

Vom Tabu zur Aufgabe

Wechseljahre – jede Frau erlebt sie, doch in Unternehmen sind sie weitestgehend tabuisiert. Dabei betreffen sie Millionen Beschäftigte mitten in ihrer Karriere, mitunter mit weitreichenden gesundheitlichen Einschränkungen. Wie Unternehmen damit umgehen, entscheidet nicht nur über die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Mitarbeiterinnen, sondern auch über deren Karrierechancen und Verbleib im Unternehmen. Doch wie kann es gelingen, das Thema aus der Tabuzone zu holen? zum Artikel
Artikel Mental Overload © iStock/Olga Ubirailo
Mental Overload

Energie statt Zeit managen

Die Welt wirkt erschöpft – und besonders spüren es Führungskräfte. Angesichts von Krisen, Dauerstress, wachsendem Druck und immer neuen Aufgaben stellt sich die Frage: Wie lässt sich neue Kraft gewinnen? Führungskräfte-Coach Maria Bergler setzt auf einen Ansatz, der einfacher klingt, als er umzusetzen ist: nicht Zeit, sondern Energie managen. Voraussetzung dafür ist etwas, womit sich viele in Führungsrollen schwertun – ein gesunder Eigensinn. zum Artikel
Artikel Tabuisierte Gefühle in der Arbeitswelt © AdobeStock/Mary Long
Tabuisierte Gefühle in der Arbeitswelt

Raum für Scham

Fehler passieren, Projekte gehen schief, Wertansprüche lassen sich nicht verwirklichen – und Scham ist als „Wächterin menschlicher Würde“ eine natürliche Reaktion darauf. Doch in Unternehmen bleibt sie häufig unausgesprochen. Was zunächst funktional ist, kippt daher häufig: Aus anfänglich gesunder Scham wird die Beschämung anderer – mit Folgen bis in die Struktur, die Regeln, die Sprache der Organisation. Organisationsentwicklerin Christiane Lüschen-Heimer sieht die Führung in der Pflicht, den Weg zu einem Unternehmen zu ebnen, das die Würde des Menschen wahrt, indem es der Scham Raum gibt. zum Artikel
Artikel Adam Grant über Potenzialentwicklung © iStock/RichVintage
Adam Grant über Potenzialentwicklung

Mutig wachsen

Wie meistern wir Herausforderungen eher, lernen leichter und entwickeln unsere Talente besser? Kurzum: Wie können wir darin besser werden, besser zu werden? So formuliert Adam Grant die Leitfrage, der er in seinem aktuellen Buch „Hidden Potential“ nachgeht. Die Hinweise, die der renommierte US-Forscher liefert, sind so validiert wie praxisnah. Sie zu befolgen erfordert jedoch Mut: Denn das bedeutet, gegen Konventionen zu verstoßen, tradierte Vorstellungen über Bord zu werfen und sich Ängsten zu stellen. zum Artikel
Artikel Entscheidungen machen Zukunft © iStock/quantic69
Entscheidungen machen Zukunft

Hast du Zukunftsgeist?

„Was bringt die Zukunft?“ Falsche Frage, sagt Frederik G. Pferdt. Der Ex-Innovationschef bei Google ist überzeugt: Statt auf das Kommende zu warten, gilt es, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Was es dafür braucht? Zukunftsgeist. Das Gute daran ist: Das ist keine Haltung, die wir entweder haben oder nicht, wir können sie vielmehr in uns aktivieren, sie stärken. Am besten funktioniert das, wenn wir bei sechs spezifischen Fähigkeiten und Eigenschaften ansetzen. zum Artikel
Artikel Führungsemergenz in Unternehmen © AdobeStock/igradesign
Führungsemergenz in Unternehmen

Der Dunkle-Lord-Mythos

Die Vorstellung, dass ein „dunkler Charakter“ den Aufstieg in Führungspositionen begünstigt, ist weit verbreitet. Gewissenlosigkeit, Ellenbogenmentalität und sogar psychopathische Tendenzen gelten für den Aufstieg gemeinhin als förderlich. Wirtschaftspsychologe Carsten C. Schermuly hat die Forschung dazu gesichtet – und kommt zu überraschenden Ergebnissen. zum Artikel
Artikel Organisationale Ignoranz überwinden © iStock/Oleksandr Shchus
Organisationale Ignoranz überwinden

Der Wille zum Zuhören

Wir stehen derzeit vor großen Herausforderungen in der Gesellschaft und in unseren Organisationen – und scheitern oft schon am ersten Schritt zur Lösung: Wir schaffen es nicht, einander zuzuhören. Zumindest nicht auf einer tiefen, nicht egozentrischen Ebene. So die Beobachtung von Bernhard Pörksen. Im Interview erklärt der Medienwissenschaftler, wie die Unfähigkeit zuzuhören, ganze Organisationen in ihrer Fähigkeit zur Weiterentwicklung ausbremst, warum gut gemeinte Tipps zur „richtigen Zuhörtechnik“ allerdings ebenso in die Irre führen wie der oft gehörte Satz „Wir müssen den Menschen nur zuhören“. zum Artikel
Artikel Neues Modell zum Einsatz von Coaching in der Führung © istock/Olga Ubirailo
Neues Modell zum Einsatz von Coaching in der Führung

Ausweg aus dem Verständnis-Wirrwarr

Über den Einsatz von Coaching in der Führung wird seit Jahren diskutiert – und viel aneinander vorbeigedacht und -geredet. Das liegt vor allem an den zig Begrifflichkeiten und noch mehr unterschiedlichen Verständnissen, die in diesem Kontext kursieren. Als Basis für ein gemeinsames Verständnis haben die Coachingforscher Erich Schäfer und Wolfgang Kühl vier Idealtypen des Coachingverhaltens von Führungskräften identifiziert. Im Interview erläutern sie, wie verbreitet die verschiedenen Formen sind und welche Vorteile, aber auch Risiken sie bergen. zum Artikel
Artikel Tripartites im Coaching © iStock/Caramel
Tripartites im Coaching

Sinnvolle Dreier?

„Coaching findet von A bis Z unter vier Augen statt. Die Führungskraft des Coachees hat dabei nichts verloren.“ Diese Haltung teilen viele Coachs. Und bei Führungskräften ist ebenfalls angekommen: Als Chef oder Chefin hat man sich aus Coachingprozessen herauszuhalten! Auch für Coach Christian Thiele war ein Dreiergespräch im Coaching, Tripartite genannt, lange Zeit ein rotes Tuch – bis er tiefer in die Materie einstieg, Coachingforschende dazu befragte und mit Kollegen und Kolleginnen sprach. Einblicke in einen Erkenntnisprozess mit überraschendem Fazit. zum Artikel
Artikel Wandel in Unternehmen © iStock/spawns
Wandel in Unternehmen

Der Urgency-Irrtum

„Wenn wir den Wandel nicht schaffen, fahren wir an die Wand.“ Mit Sätzen wie diesem versuchen Unternehmen Veränderungsvorhaben Dringlichkeit zu verleihen. Denn ein Gefühl der Dringlichkeit gilt laut Change-Papst John Kotter als einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Wandel im Unternehmen. In Wirklichkeit wirkt der sogenannte Sense of Urgency jedoch genau andersherum, sagt die Wirtschaftspsychologin Vera Starker: Statt Wandel zu befördern, behindert er ihn – und zwar massiv. zum Artikel
Artikel PREcruiting © AdobeStock/Pangzz
Viele neue Mitarbeitende packen bereits nach kurzer Zeit wieder ihre Sachen. Doch statt zu überlegen, wie es gelingt, dass die Neuen auch bleiben, wird in den Firmen stattdessen alle Kraft darauf gerichtet, weitere Talente anzuziehen – und das Drehtürproblem damit weiter verschärft. Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen und Ansatzpunkte zum Gegensteuern zu liefern, haben die HR-Experten Ellen Treder und Thorsten Jakob einen Ansatz entwickelt, der allein schon aufgrund seines Namens das Potenzial hat, sich im Bewusstsein der HR-Community zu verankern: PREcruiting. zum Artikel
Artikel Dysfunktionale Verhaltensstrategien © iStock/MHJ
Dysfunktionale Verhaltensstrategien

Die Selbstwert-Abwärtsspirale

Wir diskutieren so lange, bis uns recht gegeben wird, werten andere ab, schieben die Verantwortung von uns … All das tun wir letztlich mit einem Ziel: unseren Selbstwert zu schützen. Allerdings funktionieren diese verbreiteten Strategien immer nur kurzfristig. Sie wirken ähnlich wie Zucker. Es gibt einen kurzen Selbstwertschub, der aber schnell abklingt und nach mehr verlangt. Im Worst Case führen sie uns in eine Selbstwert-Abwärtsspirale. Wie sich gegensteuern lässt. zum Artikel
Artikel Männer in der New Work © iStock/SensorSpot
Männer in der New Work

Auf der Suche nach neuen Konturen

70 Prozent der Führungskräfte sind Männer. Und somit sind auch Organisationen im besonderen Maße durch Männlichkeit geprägt. Was aber prägt eigentlich Männer? Die Frage ist hoch relevant für die moderne Arbeitswelt, denn tradierte Männlichkeitsbilder kollidieren mit zentralen Verhaltensanforderungen von New Work, warnen der Coach und Trainer Jacomo Fritzsche und der Organisationspsychologe Daniel Pauw. zum Artikel
Artikel KI-Agenten © iStock/gremlin
Agenten sind die nächste Stufe der KI-Revolution. Im Gegensatz zu Tools wie ChatGPT beraten diese Programme nicht nur, sondern führen Aufgaben, ja selbst Projekte, auch eigenständig aus. Vor allem den HR-Bereich könnten Agenten stark entlasten. Doch die Folgen dieser potenziell disruptiven Technologie sind noch nicht absehbar. zum Artikel
Artikel Mentale Souveränität erlangen © iStock/dane_mark
Mentale Souveränität erlangen

Anleitung zum Selbstdenken

Krisen, Ungewissheiten, Paradoxien: Die Komplexität, mit der wir heute im Arbeitsleben konfrontiert sind, fordert unser ganzes Denken heraus. Diese Herausforderung nehmen wir jedoch selten an. Anstatt eigene Gedanken zu entwickeln, folgen wir blindlings denen anderer. Oder wir setzen unsere Hoffnungen auf die vermeintliche Denkleistung der KI. So die Beobachtung von Hans A. Wüthrich. Der Managementexperte mit einer Einladung zur (Re-)Aktivierung eigenständigen Denkens. zum Artikel
Artikel Veränderung im Unternehmen © iStock/Dmitrii_Guzhanin
Veränderung im Unternehmen

Das Mindset-Missverständnis

Gibt es Probleme im Unternehmen, werden diese oft auf ein fehlendes oder falsches Mindset der Beschäftigten geschoben. Entsprechend wird Mindset-Entwicklung gerne als Lösungspfad proklamiert. Betrachtet man diesen genauer, entpuppt er sich jedoch als Holzweg. Vier grundlegende Missverständnisse bilden sein wackliges Fundament. zum Artikel
Artikel Frauen und Macht © Adobe Stock / deagreez
Frauen und Macht

Sprechen Sie Mikropolitisch?

Karriere hat ab einem bestimmten Niveau weniger mit fachlichem Können zu tun als mit der Fähigkeit, strategisch zu denken, zwischenmenschliche Dynamiken zu erkennen und das Handeln anderer gezielt zu beeinflussen. Dieses mikropolitische Agieren hat jedoch einen schlechten Ruf, besonders bei Frauen – ein Grund dafür, dass sie in höheren Etagen immer noch unterrepräsentiert sind. Aber wie können Frauen ihre Chancen besser nutzen? zum Artikel


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