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Artikel Reiner Czichos über sinnlose Kommunikation
Reiner Czichos über sinnlose Kommunikation

'Wir müssen unsere Einstellung zu Informationen ändern'

Unternehmen stecken mitten im E-Hype. Vor allem die Jüngeren unter den Mitarbeitern können sich kaum noch losreißen von ihren iPhones, Blackberrys, Smartphones, iPads, Tablet Computern und Nettops. Geblendet vom Machbaren stellt sich kaum noch jemand die Frage, welchen Nutzen die jeweilige Technik eigentlich hat. Das, was die modernen Informationstechnologien möglich machen, wird eingeführt. Der Berater und Trainer Reiner Czichos ist sicher: Das kommt der Kommunikation im Unternehmen oft nicht zugute. zum Artikel
Artikel Lothar Stempfle über Vertriebsirrtümer
Lothar Stempfle über Vertriebsirrtümer

'Verkäufer sind nicht primär Kundenversteher'

Die heutige Vertriebslandschaft wird von dem Glauben dominiert, Verkäufer müssten vom Kundenbedarf ausgehend verkaufen. Ein Ansatz, der oft an der Realität scheitert, meint der Trainer und Berater Lothar Stempfle. Er ist überzeugt: Verkäufer müssen die Kundenbeziehung vom Angebot her denken. zum Artikel
Artikel Wolfgang A. Erharter über falsche Innovationsvorstellungen
Wolfgang A. Erharter über falsche Innovationsvorstellungen

'Kreativität gibt es nicht'

Wer wäre nicht gerne kreativer oder hätte gern kreativere Mitarbeiter, Kollegen und Vorgesetzte? Wohl die meisten. Doch die heute so weit verbreiteten Maßnahmen zur Kreativitätsförderung helfen da nicht weiter. Denn Kreativität gibt es in dem Sinne eigentlich gar nicht – so die These von Managementtrainer und Organisationsberater Wolfgang A. Erharter. zum Artikel
Artikel Frank E. P. Dievernich über Wertemanagement
Frank E. P. Dievernich über Wertemanagement

'Wer die Werte-Dose öffnet, kommt um eine Dauerdebatte nicht herum'

Nachhaltigkeit, Integrität, Vertrauen, Respekt, Mut, Verantwortung – in den Unternehmen wird zunehmend auf Werte Bezug genommen. Ist das nun Vertrauen erweckend im Sinne von: 'Der Wirtschaft geht es also doch um mehr als bloß um Gewinne?' Ist es ein bedenkliches Zeichen nach dem Motto: 'Die haben offensichtlich keine anderen Themen mehr?' Oder ist es nur eine neue Modewelle? Frank E. P. Dievernich blickt hinter die Kulissen der Wertedebatte. zum Artikel
Artikel Matthias Bokeloh über den Zwang zur Veränderung
Matthias Bokeloh über den Zwang zur Veränderung

'Stillgestanden!'

Wir leben in einer Zeit, in der die Globalisierung ständigen Veränderungsdruck erzeugt. Es scheint eine naturgegebene Notwendigkeit zu sein, sich diesem Druck hinzugeben. Längst gibt es eine regelrechte Veränderungsindustrie: Trainer, Berater und Coachs, die den Nutzen des Wandels predigen und damit ihr Geld verdienen. Kurioserweise hat sich diese Veränderungsindustrie nicht zuletzt den Wandel des Wandels auf die Fahne geschrieben. Aber ist es wirklich klug, sich dem allseits herrschenden Change-Druck unterzuordnen? Matthias Bokeloh findet: Nein, oft wäre es klüger, dem Zwang zur Veränderung zu widerstehen und – einfach mal stillzustehen. zum Artikel
Artikel Rolf Rüttinger über interkulturelle Irrtümer
Rolf Rüttinger über interkulturelle Irrtümer

'Persönlichkeitsentwicklung ist besser als Kulturtipps'

Wie weit sollte man sich verbiegen, um in einem kulturell fremden Umfeld nicht anzuecken? Am besten überhaupt nicht, meint Rolf Rüttinger. Der Berater rät davon ab, sich stur an interkulturellen Verhaltenstipps zu orientieren. Er plädiert stattdessen dafür, die eigenen Antreiber zu hinterfragen und sie bewusst mit dem kulturellen Umfeld abzugleichen. zum Artikel
Artikel Dominic Multerer über Social-Media-Irrtümer
Dominic Multerer über Social-Media-Irrtümer

'Fans sind noch lange keine Freunde'

Die Jagd nach Facebook-Fans, die viele Firmen betreiben, ist eine Farce. Diese spitze These führt Dominic Multerer ins Feld. Denn nach Meinung des Marketing-Experten stärken die Fan-Gefolgschaften weder nachhaltig die Marke noch könne via Facebook die Nähe zum Kunden vergrößert werden. zum Artikel
Artikel Sonja Radatz über schlankes Führen
Sonja Radatz über schlankes Führen

'Führung braucht Vereinfachung'

Führungskräfte müssen, so heißt es häufig, ihre Mitarbeiter motivieren. Sie müssen sie beurteilen, auf den richtigen Weg bringen und dorthin coachen, wo sie sie haben wollen. Dies erfahren Manager auch heute noch in jedem x-beliebigen Seminar. Dabei wäre Rückzug die viel bessere Strategie, meint die Beraterin Sonja Radatz. Sie plädiert für Lean Führung – Führung per Vereinfachung. zum Artikel
Artikel Walter Simon über Mythenbildung zum Nachteil der Frauen
Walter Simon über Mythenbildung zum Nachteil der Frauen

'Zur Weiblichkeit verdammt'

Die Bemühungen, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, verheißen Gutes. Aber trifft auch zu, was manche Unternehmensberater, Wirtschaftstrainer und Publizisten erkannt haben wollen: Dass Frauen im Vergleich zu Männern bessere Führungskräfte sind – teamfähiger, toleranter, mutiger, konsensorientierter, sozial kompetenter, empathischer ...? Walter Simon trägt Gegenbeweise vor – und macht deutlich, warum es alles andere als zum Nachteil der Frauen ist, wenn die Mythenbildung ein Ende hat. zum Artikel
Artikel Lothar Stempfle über Führung
Lothar Stempfle über Führung

'Das Fordern kommt meist zu kurz'

Immer noch herrscht vielerorts die Mär von der Notwendigkeit, die Mitarbeiter zu motivieren. Aber Menschen lassen sich nicht von anderen motivieren. Allenfalls kann die Führungskraft Demotivation verhindern. Dazu muss sie Mitarbeiter konkret in die Pflicht nehmen und das wohlbekannte Führungskonzept des 'Förderns und Forderns' umkehren zu 'Fordern und Fördern', so die Meinung von Trainer und Berater Lothar Stempfle. zum Artikel
Artikel Rainer Gumbel über Motivation und Leistung
Rainer Gumbel über Motivation und Leistung

'Arbeit muss keinen Spaß machen'

Arbeit muss Spaß machen. Nur dann wird sie gut. Dies ist ein Mythos, behauptet Rainer Gumbel. Der Münchener Trainer und Coach legt in seinem Beitrag dar, warum Arbeit, um gut zu werden, nicht zwingend Vergnügen bereiten muss. zum Artikel
Artikel Stefan Merath über falsche Erfolgsstrategien
Stefan Merath über falsche Erfolgsstrategien

'Die Beschäftigung mit Stärken schadet'

In den vergangenen Jahren wurde die Überzeugung geradezu zum Paradigma: Menschen sollen sich auf ihre Stärken und Talente konzentrieren, Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen. In Seminaren wurde dann auch fleißig nach persönlichen Talenten gefahndet. Und in den Firmen wurden emsig Kernkompetenzen herausgearbeitet. Ein falscher Weg, meint Stefan Merath. zum Artikel
Artikel Ulrich Hegerl über das Modewort Burnout
Ulrich Hegerl über das Modewort Burnout

'Viele Burnout-Erkrankte werden falsch behandelt'

Burnout ist zu einem Modewort geworden. Kliniken springen auf den Zug auf und hoffen auf eine Klientel von Managern mit Privatversicherung. Unternehmen führen betriebsinterne Maßnahmen ein, um dem Burnout ihrer Mitarbeiter vorzubeugen. Zwar ist zu begrüßen, dass durch all dies die Sensibilität für die große Bedeutung psychischer Erkrankungen gestiegen ist, meint Professor Dr. Ulrich Hegerl. Aber der Wissenschaftler warnt auch vor dem inflationären Gebrauch des schwammigen Begriffs Burnout. Laut Hegerl kann dieser Verwirrung stiftend, irreführend und längerfristig für die Betroffenen stigmaverstärkend sein. zum Artikel
Artikel Tobias Illig über resignative Reife
Tobias Illig über resignative Reife

'Jammern ist gut fürs Unternehmen'

Es ist eine seltsame Dichotomie: Auf der einen Seite wird in westlichen Unternehmen seit einigen Jahren ständig gejammert. Auf der anderen Seite wird das Nörgeln, wird schlechte Laune von der Öffentlichkeit geächtet. Auch Unternehmen wollen Mitarbeiter, die mit einem Lächeln durchs Leben laufen. Wer nicht gut drauf ist, macht sich verdächtig. Zu Recht? Nein, findet Tobias Illig. Der Berater ist sicher: Unternehmen können davon sogar profitieren, wenn sie Mitarbeitern Raum zum Jammern geben. Sie müssen es nur richtig anpacken. zum Artikel
Artikel Rudolf Camerer über täuschende Tests
Wenn es um die Personalauswahl für internationale Jobs geht, sind bei vielen Personalern Persönlichkeitstests beliebt. Kandidaten, die gut darin abschneiden, gelten als auslandstauglich. Rudolf Camerer ist überzeugt: zu Unrecht. Denn die eingesetzten Verfahren sind, anders als die Personalmanager glauben, mehrheitlich keine validen Performanztests. Und nicht die Persönlichkeit eines Mitarbeiters entscheide über dessen internationale und interkulturelle Eignung, sondern seine Fähigkeit zu interkulturell angemessener Kommunikation. zum Artikel
Artikel Regina Mahlmann über die Psycho-Pädagogisierung von Unternehmen
Regina Mahlmann über die Psycho-Pädagogisierung von Unternehmen

'Führungskräfte sollen keine Therapeuten sein'

Das Mantra 'Führungskraft als Vorbild' erfährt in jüngster Zeit eine Erweiterung: Nun sollen Vorgesetzte auch noch erzieherische und psychotherapeutische Aufgaben wahrnehmen. Es wird ernsthaft gefragt, ob Führungskräfte zu Therapeuten auszubilden seien. 'Ach du grüne Neune!', findet Coach Regina Mahlmann. Die Beraterin warnt vor den Gefahren, die von laienhaft psycho-pädagogisch wirkenden Führungskräften ausgehen. zum Artikel
Artikel Martin Gössler über Risiken und Nebenwirkungen des Coaching Booms
Martin Gössler über Risiken und Nebenwirkungen des Coaching Booms

'Coaching kann schaden'

Mit Coaching ist es wie mit Medikamenten: Es ist wirksam, hilfreich, problemlösend, es hat aber auch potenzielle Risiken und Nebenwirkungen. Die jedoch stehen auf keinem Beipackzettel und werden kaum thematisiert. Dabei könnte eine offene Diskussion der möglichen Schattenseiten von Coaching die Glaubwürdigkeit der Branche steigern, ist der Berater und Coach-Ausbilder Martin Gössler überzeugt. zum Artikel
Artikel Erwin Hoffmann über Führung bei der Bundeswehr
Erwin Hoffmann über Führung bei der Bundeswehr

'Manager, lernt vom Militär!'

Kadavergehorsam und Militärs als Kommissköppe … die Klischee-Bilder und Vorurteile gegenüber dem Militär sind ebenso groß wie falsch, meint Erwin Hoffmann. Vielmehr könnten sich Führungskräfte der Wirtschaft von den Führungskräften der Bundeswehr einiges abgucken. Zum Beispiel: die Fürsorgepflicht für Mitarbeiter und die Pflicht zur Kommunikation und strukturierten Weitergabe von Informationen. zum Artikel
Artikel Roland Jäger über den jährlichen Gallup-Wahnsinn
Roland Jäger über den jährlichen Gallup-Wahnsinn

'Von wegen - die Chefs sind schuld'

Jahr für Jahr legt das Beratungsunternehmen Gallup in seinem Engagement-Index Zahlen vor, die ein düsteres Bild von der Motivation der Arbeitnehmer zeichnen. Die Schlussfolgerung der Studienmacher: Das Führungsverhalten muss sich ändern. Führungskräfte sollten sich bemühen, den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter stärker entgegenzukommen. Führungscoach Roland Jäger hält dagegen. Aus seiner Sicht sind nicht die Manager diejenigen, die sich ändern müssen, sondern die Mitarbeiter. zum Artikel
Artikel Markus Mayer über neue Wege in der Burnout-Bekämpfung
Markus Mayer über neue Wege in der Burnout-Bekämpfung

'Work Life Balance ist semantischer Unsinn'

Der Begriff 'Work Life Balance' ist semantischer Unsinn, meint Markus Mayer. Um sich vor dem Burnout zu retten, geht es nicht darum, ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben zu finden. Wichtiger ist die Balance zwischen Tun und Sein – und zwar in jedem Lebensbereich. zum Artikel
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