managerSeminare 326 vom 25.04.2025

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Neurodiversität in Unternehmen: Vielfalt weiter denken
  • Musterbruch: Zweckfreie Selbstbeschäftigung
  • Feedback in der agilen Arbeitswelt: Wünsch dir nichts!
  • Ulrich Lichtenthaler über die PUMO-Welt: Umgang mit dem Undenkbaren
  • Dysfunktionale Verhaltensstrategien: Die Selbstwert-Abwärtsspirale
  • Petersberger Trainertage 2025: Zukunft (Ver)trauen
  • Agile Aufgabenverteilung im Team: Transparenz per Rolle
  • Speakers Corner: „Regulierung ist eine Chance für Unternehmen“
  • Führung meets Coaching: Die Zwei-Brillen-Strategie
  • Schlauer lernen: Ändern Sie Ihre Meinung!
  • Testgelesen: Neue Bücher zum Thema „Hybride Arbeitswelt“
  • Irène Kilubi in Characters: 'Echte Stärke entsteht im Miteinander'

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Neurodiversität in Unternehmen

Vielfalt weiter denken

Geschlecht, Religion, ethnische Herkunft: All das sind bekannte Diversity-Dimensionen. Doch was ist mit Menschen, die autistisch sind, ADHS oder Legasthenie haben? Mit ihrer Inklusion tun sich Unternehmen noch schwer. Das Konzept der Neurodiversität könnte hier die Wende bringen. Es besagt, dass vermeintliche neurologische Störungen natürliche Abweichungen vom „Neurotypischen“ sind, also ein normaler Teil menschlicher Vielfalt. Wenn sich Unternehmen darauf einstellen, dass manche Menschen mental nun einmal anders ticken als die Mehrheit, dann ist das nicht nur fair, die Firmen profitieren auch von den Stärken neurodivergenter Menschen.
Musterbruch

Zweckfreie Selbstbeschäftigung

Der Zweck von Organisationen liegt außerhalb ihrer selbst. Es ist zwecklos, daran rütteln zu wollen. Doch vielfach beschäftigen sich Organisationen erstaunlich viel mit sich selbst. Stefan Kaduk und Dirk Osmetz untersuchen, warum es dazu kommt, weshalb es mit dem einen eindeutigen Zweck am Ende doch schwierig ist – und wie man trotzdem nicht in unproduktive Selbstbeschäftigungsfallen tappt.
Feedback in der agilen Arbeitswelt

Wünsch dir nichts!

Agiles Arbeiten erfordert Augenhöhe. Doch in der Praxis ist die oft schwer umzusetzen. Dies zeigt sich nach Beobachtung von Business Consultant Susanne Petz nicht zuletzt darin, wie man in agilen Teams einander Feedback gibt: Häufig auf eine Weise, die noch stark im hierarchischen Denken verhaftet ist. Die Expertin für emotionale Führung mit einem Vorschlag zur Weiterentwicklung der Feedback-Kultur in agilen Kontexten.
Ulrich Lichtenthaler über die PUMO-Welt

Umgang mit dem Undenkbaren

Das unkalkulierbare Verhalten eines Donald Trump, ständig neue Aufregungswellen in den Social Media, die massiven Umwälzungen von Mobilität und Energiemarkt, die disruptive Entwicklung der Künstlichen Intelligenz ... So schnell und drastisch, wie sich die äußeren Umstände derzeit ändern, stellt sich bei vielen ein diffuses Gefühl der Überforderung und des Getriebenseins ein. Ein neu entwickeltes Framework namens PUMO soll helfen, diese Stimmung und ihre Ursachen fassbar zu machen und mögliche Lösungswege aufzuzeigen. Ein Gespräch mit dem Entwickler.
Dysfunktionale Verhaltensstrategien

Die Selbstwert-Abwärtsspirale

Wir diskutieren so lange, bis uns recht gegeben wird, werten andere ab, schieben die Verantwortung von uns … All das tun wir letztlich mit einem Ziel: unseren Selbstwert zu schützen. Allerdings funktionieren diese verbreiteten Strategien immer nur kurzfristig. Sie wirken ähnlich wie Zucker. Es gibt einen kurzen Selbstwertschub, der aber schnell abklingt und nach mehr verlangt. Im Worst Case führen sie uns in eine Selbstwert-Abwärtsspirale. Wie sich gegensteuern lässt.
Petersberger Trainertage 2025

Zukunft (Ver)trauen

Im Frühjahr 2025 kann man wahrlich schlechte Laune haben: Trump, Rechtsruck, Aufrüstung, Klimakrise ... Den Kopf in den Sand zu stecken, ist trotzdem keine Lösung. Im Gegenteil: Damit die Zukunft besser wird, müssen wir jetzt handeln. Müssen Vertrauen entwickeln, in das, was möglich ist. Und in das, was in uns steckt. Genau darum ging es bei den Petersberger Trainertagen 2025. Der Kongress gab Antworten auf die Frage, wie Organisationen und Führungskräfte zu zuversichtlichen Zukunftsgestaltern werden – und wie Weiterbildungsprofis sie dabei unterstützen können.
Agile Aufgabenverteilung im Team

Transparenz per Rolle

Wer macht im Team was warum und wofür? Und worauf kommt es dabei besonders an? In einer zunehmend komplexeren Arbeitswelt ist es schwierig, die Übersicht über die Aufgaben im Team zu behalten. In der Folge greifen die Rädchen der Zusammenarbeit oft nicht gut ineinander, wichtige Aufgaben bleiben liegen, und Zeit wird mit überflüssigen Aufgaben verschwendet. Ein Ansatz, um die Aufgabenverteilung transparent und effizient zu halten, bieten sogenannte Rollenverträge. Das Besondere daran: Aufgaben können flexibel verändert oder ausgetauscht werden.
Speakers Corner

„Regulierung ist eine Chance für Unternehmen“

Über Regulierungen wird in den Unternehmen gerne gestöhnt, oft ist von Überregulierung und im gleichen Atemzug von der unerträglichen bürokratischen Last die Rede. Dabei sind Regulierungen für Unternehmen bei genauer Betrachtung vielmehr Chance als Hindernis, ist jedenfalls Andreas Syska, Professor für Produktionsmanagement, überzeugt.
Führung meets Coaching

Die Zwei-Brillen-Strategie

Martin Wehrle stellt eine Methode aus dem Coaching vor, mit der Führungskräfte ihre Mitarbeitenden unterstützen können, Frust zu überwinden und Probleme lösungsorientiert zu betrachten.
Schlauer lernen

Ändern Sie Ihre Meinung!

​Henning Beck erklärt, warum wir weniger Flexibilität haben als Affen. ​
Testgelesen

Neue Bücher zum Thema „Hybride Arbeitswelt“

Hybrides Arbeiten ist in vielen Unternehmen inzwischen zum Standard geworden. Doch wie führt man Teams, die selten an einem Ort sind? Wie können Führungskräfte im hybriden Arbeitsmodus – sowohl für die Mitarbeitenden als auch für sich selbst – zu Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit beitragen? Und welche Tools helfen, die Kommunikation und Zusammenarbeit in hybriden Teams produktiv und persönlich zu gestalten? Drei neue Bücher liefern Antworten.
Irène Kilubi in Characters

'Echte Stärke entsteht im Miteinander'

Dr. Irène Kilubi ist promovierte Wirtschaftsingenieurin, Unternehmensberaterin und Keynote-Speakerin. Nach beruflichen Stationen wie BMW, Deloitte und Siemens hat sie die Social-Impact- Initiative „Joint Generations“ ins Leben gerufen, mit der sie die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt nachhaltig verbessern möchte. Im Interview erzählt sie, was er auch mal werden wollte, welche Diskussion über die Arbeitswelt sie aufregt und was sie als nächstes lernt.
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