managerSeminare 08 vom 01.07.1992

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • STUFE-Konzept: „Stufe“-Konzept - der dritte Bildungsweg
  • Teil 2: Die privaten Anbieter: Weiterbildungsland Schweiz
  • Science & Faction: „So ist eben die Jugend von morgen ...“
  • Trainerqualifikation: Heiß umkämpft: Ethos oder Kundschaft?
  • Seminarreportage: Freude und Ziele zusammenbringen
  • Mind Machines: Yoga der Zukunft
  • Alkohol am Arbeitsplatz: Keiner sieht`s, keiner merkt`s
  • Personalentwicklung: Perspektiven für die Mitarbeiter ...
  • PE: Methoden und Instrumente: Schritt für Schritt zum Erfolg
  • PE und Organisationsentwicklung: Wie lernt die Organisation?
  • PE und Persönlichkeitsentwicklung: Personal oder Persönlichkeiten entwickeln?
  • PE und Kommunikation: Kommunikative Kompetenz stellt Weichen

Folgende Beiträge erwarten Sie:

STUFE-Konzept

„Stufe“-Konzept - der dritte Bildungsweg

Die Klagen über die schwierige Situation an bundesdeutschen Hochschulen seitens Studenten, Wirtschaft und Politik sind bereits ebenso Legion wie die zahlreichen Rufe nach Reformen. Die gemeinnützige GABAL führte nun am 29. Mai - zusammen mit dem Bildungswerk der rheinland-pfälzischen Wirtschaft - in Mainz eine Informations- und Präsentationsveranstaltung zum sogenannten STUFE-Konzept durch, das nicht nur Studenten Wege zu einem effektiveren und praxisverbundenen Studium ermöglicht, sondern auch weit über die Hochschulen hinaus ein neuartiges Bildungsangebot darstellt. ManagerSeminare ergriff die Gelegenheit, den Vorstands-Vorsitzenden der GABAL, zugleich Urheber des STUFE-Konzeptes, Prof. Dr. Hardy Wagner, nach Inhalt, Ziel, Chancen sowie Hintergründen zu fragen.
Teil 2: Die privaten Anbieter

Weiterbildungsland Schweiz

Als Zwingli, Vadian und Calvin Mitte des 16. Jahrhunderts in weiten Teilen der Eidgenossenschaft die Reformation einführten, legten sie einen Grundstein für den Wohlstand des Landes. Wie die Niederländer und Engländer, waren auch die reformierten Schweizer davon überzeugt, daß sich Gottes Wohlgefallen vor allem in weltlichem Erfolg zeige. Einen sicheren Platz im Himmel konnte also vor allem jener erhoffen, der sich durch Fleiß und Arbeit auszeichnete. Die Verantwortung des Individuums für das eigene Wohlergehen ist auch heute noch eine Grundhaltung, welche die Schweiz mit den angelsächsischen Ländern verbindet. Ihren politischen Niederschlag fand diese Einstellung im Liberalismus. Schon im letzten Jahrhundert, als in Deutschland, Österreich und Frankreich noch Monarchen regierten, wurden die Geschike des Landes von einer freisinnigen (liberalen) Regierung gelenkt, die staatliche Eingriffe in die Wirtschaft rigoros ablehnte. Das Motto 'Weniger Staat' erwies sich auch hundert Jahre später noch als zugkräftig genug, um der Freisinnigen Partei die Beteiligung an der Regierung zu sichern.
Science & Faction

„So ist eben die Jugend von morgen ...“

Was Sie schon immer über unser Gehirn wissen wollten, neueste Erkenntnisse in Sachen Denken, Lernen und geistiger Horizonterweiterung - Sie finden es in dieser regelmäßigen Kolumne. Vieles ist einfach unglaublich, manches noch nicht wissenschaftliche Lehrmeinung, das meiste wird allerdings unser Lernen in der Zukunft beeinflussen und alte Konzepte auf den Kopf stellen. Viel Spaß beim Lesen!
Trainerqualifikation

Heiß umkämpft: Ethos oder Kundschaft?

Klasse statt Masse: Den hieb- und stichfesten Qualifikationsnachweis für Trainer wünschen sich insgeheim viele Unternehmen als Entscheidungshilfe bei der Auswahl aus einem inflationären Seminarangebot. Doch lassen sich mangelnde Trainingserfolge stets auf einen mittelmäßigen Trainer zurückführen, der das einträgliche Geschäft der eigenen Moral vorzieht? Oder stellen die Unternehmen an Trainer Anforderungen, die diese nicht erbringen können? Wird vielleicht sogar das Falsche trainiert?
Seminarreportage

Freude und Ziele zusammenbringen

Es ist selten, das Seminartitel zum etablierten Markenzeichen werden und so fest an eine Persönlichkeit gebunden sind. Bei Josef Schmidt ist dieser Erfolg kein großes Geheimnis. Er vermittelt im Seminar einfach das, was auch ihn auszeichnet: Unternehmerenergie.
Mind Machines

Yoga der Zukunft

Diskutiert man über die Zukunft, geht der Weg nicht an den neuen Bewußtseinstechnologien vorbei - an Cyberspace, der virtuellen Realität, genauso wenig wie an Brain-scannern oder Mind Machines. Per 'Knopfdruck' die Bewußtseinsebenen eines Menschen beeinflussen zu können - ein abschreckender Gedanke?! Eine Chance?! Mind Machines bzw. Entspannungssysteme, wie sie aufgrund irreführender Übersetzungen mittlerweile lieber bezeichnet werden wollen, sind viel diskutiert, aber oftmals wenig verstanden. Von den einen noch mit einem skeptischen Naserümpfen begutachtet, haben sie unter anderen eine Zahl dankbarer Nutzer und eiserner Verfechter aus Wirtschaft und Wissenschaft gefunden. Mehr über die Funktionsweise, Angebote sowie Pros & Cons von Mind Machines finden Sie auf den folgenden Seiten.
Alkohol am Arbeitsplatz

Keiner sieht`s, keiner merkt`s

Spätestens seit 'Denver' und 'Dallas' wissen wir, daß das lässig in der linken Hand geschwungene Whiskeyglas ebenso zu Esprit, Status und Selbstverständnis einer Führungskraft beiträgt, wie der elegante Zeitplaner in Krokoleder, das Telefon im Porsche-Design und natürlich der Porsche selbst. Eine tiefere Bedeutung sollte man all diesen Dingen nicht beimessen. Oder vielleicht doch?
Personalentwicklung

Perspektiven für die Mitarbeiter ...

Wenn Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit die Erfolgsgaranten in nahezu gesättigten Märkten darstellen, dann liegen im Human-Kapital die herausragenden Wachstumschancen eines Unternehmens. Personalentwicklung ist daher die Keimzelle der Unternehmensentwicklung. Es bedarf hierzu fester Rahmenbedingungen und einer Gesamtkonzeption, die dem einzelnen Mitarbeiter keine standardisierten Entwicklungsprogramme überstülpt, sondern Freiräume für persönliche Entwicklungsmöglichkeiten offeriert. Soweit das Idealbild - doch wie läßt es sich umsetzen?
PE: Methoden und Instrumente

Schritt für Schritt zum Erfolg

Wer als Werkzeug nur über einen Hammer verfügt, wird dazu neigen, alle Probleme als Nagel anzusehen. Dieser Vergleich läßt sich durchaus auch auf die Situation in Unternehmen anwenden, die mit Enthusiasmus Personalentwicklung betreiben, die Mitarbeiter sich dabei allerdings in die Rolle des Nagels gedrängt fühlen. Erfolgreiche Mitarbeiterentwicklung verlangt hingegen nach einem Bündel von Methoden und Instrumenten, die nur unter je konkreten Voraussetzungen wirksam eingesetzt werden können und innerhalb eines vorausschauend angelegten Konzepts aufeinander abgestimmt sein müssen.
PE und Organisationsentwicklung

Wie lernt die Organisation?

Eine zu starre und unflexible Unternehmensorganisation ist der häufigste Vorwurf, den sich Organisatoren und Unternehmensleitung gefallen lassen müssen, wenn über die Hindernisse einer effektiven Förderung und Entwicklung der Mitarbeiterpotentiale gestritten wird. Stehen Unternehmensorganisation und Personalentwicklung im unauflöslichen Widerspruch zueinander? Oder ist dieser Konflikt eher künstlich hochstilisiert und sogar zum beiderseitigen Nutzen auflösbar?
PE und Persönlichkeitsentwicklung

Personal oder Persönlichkeiten entwickeln?

Viele Führungskräfte delegieren die Verantwortung für die Entwicklung ihrer Mitarbeiter auf untere Hierarchie- und Abteilungsebenen. Im Ergebnis ärgern sie sich über wenig motiviertes 'Personal', wo sie sich unternehmerisch denkende Mitarbeiter wünschen würden. Wie sollen diese Mitarbeiter aber unternehmerisch denken lernen, wenn der Kontakt zur Führungsspitze und deren Tätigkeitsbereich im Dunkeln liegt?
PE und Kommunikation

Kommunikative Kompetenz stellt Weichen

Personalentwicklungsmaßnahmen, die eigenverantwortlich und selbständig handelnde Mitarbeiter zum Ziel haben, verlangen auch von Führungskräften einen kompetenteren Einsatz ihrer Fähigkeiten. Die Entwicklung der Kommunikativen Kompetenz einer Führungskraft bedeutet bessere Umsetzung Fachlicher und Organisatorischer Kompetenz, was der Führungskraft selbst, den Mitarbeitern und dem Unternehmen gleichermaßen zugute kommt - und die eigentliche Voraussetzung erfolgreicher Personalentwicklung darstellt.
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