Revolution der Wissensarbeit

Können in der KI-Welt

Als die frei verfügbare Version von ChatGPT im November 2022 auf den Markt kam, hat es ganze fünf Tage gedauert, bis die Eine-Million-Nutzermarke geknackt war. Bereits im Januar, also zwei Monate später, waren es 100 Millionen Nutzer und Nutzerinnen. Ein Rekord, der den Siegeszug populärer Apps wie Tiktok oder Instagram in den Schatten stellt, von früheren Technologien ganz zu schweigen. Auch andere Künstliche Intelligenzen (KI) erfahren derzeit einen regelrechten Run
 

 

Wie verändert sich Wissenarbeit durch KI?

Neben der Neugier auf eine wie Science Fiction wirkende Technologie trägt zum Erfolg die verblüffende Leistungsfähigkeit der generativen KIs bei, sei es bei der Erzeugung von Texten, Bildern, Videos oder Codes. Die gibt gleichzeitig Anlass zu großen Hoffnungen – etwa, was die Erleichterung von mühsamen Arbeitsprozessen oder die Verbesserung von Lernangeboten angeht – und zu großen Sorgen. Letztere rühren vor allem daher, weil sie Arbeitsplätze zu gefährden scheint oder zumindest gründlich umwälzen wird. Denn auch wenn noch nicht genau abzusehen ist, wie eine von KI geprägte Arbeitswelt aussieht, so scheint doch klar, dass der KI-Impact in ihr immens sein wird. 
 
Aber was heißt das für die von der Automatisierung bisher ausgenommenen Wissens- oder Kreativberufe? Wie verändert sich das tägliche Arbeiten, wenn KI zum selbstverständlichen Werkzeug wird? Was bleibt den menschlichen Arbeitskräften vorbehalten, und welche Skills müssen wir dafür schon heute nachschärfen? In der aktuellen Ausgabe von managerSeminare werfen Zukunftsforscher, Bildungs- und Neurowissenschaftler Schlaglichter auf die KI-geprägte Arbeitswelt von morgen. 

 

Wie gelingen Musterbrüche?

In Organisationen wird viel über das Verlassen bekannter Pfade gesprochen. Vorbilder sind heute nicht mehr die Bewahrer, sondern die Andersmacher. Doch das ist meistens nur Rhetorik. Echte Musterbrecher sind selten und sowieso keine Regelbrecher, und doch brauchen Musterbrüche Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit, wissen Stefan Kaduk und Dirk Osmetz. Seit 20 Jahren arbeiten die beiden Berater an ihrem Musterbrecher-Konzept. In ihrer Artikelserie „Musterbruch“ in managerSeminare haben sie verschiedene Facetten daraus beleuchtet. 30 Artikel sind erschienen, mit dieser Ausgabe der letzte. Und der blickt noch mal aufs Ganze: Warum es Musterbrecherinnen und Musterbrecher dringender denn je braucht und man Musterbrüche wirklich wollen muss. Denn Tatsache ist: Die „Gegnerin“ ist mächtig und unangenehm: die Organisationslogik. Zum Text geht es hier.
 
Alle Beiträge der Ausgabe auf einen Blick:
 
 
Viel Spaß beim Lesen und viel Erkenntnisgewinn!

Der Beitrag wurde geschrieben von

Nicole Bußmann
Nicole Bußmann, Chefredakteurin von managerSeminare und Training aktuell
31.07.2023
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