Empowerment in Organisationen

Ich darf, ich kann, ich will

Empowerment! Schon wieder so ein englisches Buzzword der neuen Arbeitswelt. Übersetzt wird der Begriff mit „Ermächtigung“ – doch die Übersetzung trifft den Kern des Gemeinten nur so halb. Denn mitnichten hört Empowerment beim „Macht erlauben“, „Macht geben“ auf. Die der Redaktion liebste Umschreibung des Begriffes besteht aus drei Worten: Dürfen. Können. Wollen. Nicht umsonst haben wir getitelt mit: „Ich darf, ich kann, ich will.“
 
 

Was bedeutet Empowerment?

Über die Reihenfolge dieser Worte kann man freilich streiten. Fakt ist: Viele Unternehmen wünschen sich Mitarbeitende, die sich motiviert einbringen, die Verantwortung übernehmen und die Organisation voranbringen, kurz: Sie wünschen sich empowerte Mitarbeitende. Doch Empowerment ist eben nicht nur ein wünschenswerter Zustand. Es ist auch ein voraussetzungsreicher Prozess. Ein Prozess, an dem viele mitwirken: Führungskräfte, Teamkollegen und die Mitarbeitenden selbst. Empowerment ist gleichermaßen eine persönliche wie auch eine organisationale Herausforderung.
 
In der diesmaligen Ausgabe von managerSeminare lesen Sie in unserer Sonderstrecke, warum es nicht ausreicht, Mitarbeitenden bloß neue Freiheiten einzuräumen und dann darauf zu hoffen, dass sie dies psychologisch empowert. Sie erfahren, auf welchen Ebenen Organisationen ansetzen müssen, wenn sie Empowerment ermöglichen wollen, wie sich Empowerment in der betrieblichen Weiterbildung verwirklichen lässt und was sich von einem Sozialprojekt in Indien über die innere Stärkung von Menschen lernen lässt. Übrigens: Die Besucherinnen und Besucher der Petersberger Trainertage werden die Inhalte und teils auch die Autoren wiedererkennen. So gesehen ist das diesmalige Heft auch eine Hommage an das sogenannte Gipfeltreffen der Weiterbildung, veranstaltet von unserem Verlag. 
 

Wie werden wir zum Lebenskünstler?

Klimakrise, Krieg, Energiekrise, Inflation … Und da soll man nicht den Mut verlieren? Doch gerade, wenn die Umstände erdrückend sind, kommen wir nur weiter, wenn wir es schaffen, unsere Köpfe weder hängen zu lassen noch sie in den Sand zu stecken – wenn wir Lebenskünstler werden. Dieser Begriff mag in der Businesswelt fremd klingen, und doch nutzt ihn der Strategieberater und Philosoph Bernhard von Mutius. Lebenskunst schöpft sich seiner Meinung nach aus mehreren Quellen: beispielsweise aus unserem Lebensmutaus Leichtigkeit und aus der Fähigkeit, die Dinge einfach zu machen. Hier finden Sie seine Ermutigung.
 
Alle Beiträge der Ausgabe auf einen Blick:
Viel Spaß beim Lesen und viel Erkenntnisgewinn!

Der Beitrag wurde geschrieben von

Nicole Bußmann
Nicole Bußmann, Chefredakteurin von managerSeminare und Training aktuell
24.04.2023
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