managerSeminare 25 vom 01.10.1996

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Rational-Emotive Therapie: Wer neurotisch ist, ist selbst schuld
  • Seminarreportage: Rote Karte für farblose Texte
  • Tagungstourismus: Ich habe da mal eine Frage
  • Internationale PE-Konzepte: Hauptsache, er spricht Englisch
  • Persönlichkeitsentwicklung: Eine Frage des Willens ...
  • Science & Faction: No Sports
  • Kommunikationstechnik: Work goes virtual
  • Verkaufen heute: Abschied von der schnellen Mark
  • Verkaufstraining: Wissen, Können, Wollen – Tun!
  • Kundenorientierte Managementsysteme: So belohnt man Kundenbindung

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Rational-Emotive Therapie

Wer neurotisch ist, ist selbst schuld

Albert Ellis, geschäftsführender Direktor des Instituts für Rational-Emotive Therapie (RET) ist vor allem eines: fleißig. Ellis ist Autor bzw. Herausgeber von ungefähr 50 Büchern und hat mehr als 500 Beiträge in psychologischen, psychiatrischen und soziologischen Zeitschriften verfaßt. In über 40 Jahren Psychotherapie hat er es in den USA dazu gebracht, neben Sigmund Freud und Carl Rogers als einer der drei einflußreichsten Psychotherapeuten dieses Jahrhunderts angesehen zu werden.
Seminarreportage

Rote Karte für farblose Texte

Analog zum Corporate Design hat Sprach-Berater Förster „Corporate Wording“ entwickelt – ein Konzept für eine Schreibkultur im Unternehmen. In Seminaren und Büchern zum Thema will Förster zeigen, wie trockene Sprache zum lebendigen Dialog wird, wie Worte wirken und den Erfolg von Geschäftsbriefen beeinflussen. Der Kommunikationsexperte plädiert dafür, eingefahrene Schreibkanäle zu verlassen, lebendiger, bildhafter und persönlicher zu schreiben – besonders in Geschäftsbriefen.
Tagungstourismus

Ich habe da mal eine Frage

Die Veranstalter von Seminaren und Tagungen haben sich schon etwas dabei gedacht, weshalb sie nur bestimmte Teilnehmerkreise ansprechen. Wenn die falschen Leute kommen und dumme Fragen stellen, ist das Desaster vorprogrammiert. Und noch etwas: Machen Sie in Zukunft einen großen Bogen um LCD-Panels.
Internationale PE-Konzepte

Hauptsache, er spricht Englisch

Den Begriff des „global player” strapazieren viele Unternehmen. Wie professionell sie in dieser Rolle auftreten, hängt nicht zuletzt davon ab, wie sie ihre Mitarbeiter auf Internationalisierung und Globalisierung ihrer Geschäftstätigkeit vorbereiten. Reicht es noch aus, einzelne Führungskräfte für einen konkreten Auslandseinsatz vorab mit einigen interkulturellen Trainings zu präparieren? Oder muß ein langfristig ausgerichtetes, international angelegtes PE-Konzept her?
Persönlichkeitsentwicklung

Eine Frage des Willens ...

Gehirnwäsche oder Seelenstriptease? Manch einer ist skeptisch, wenn er von Seminaren hört, die nicht Methodenwissen vermitteln, sondern die Persönlichkeit des Seminaristen weiterentwickeln wollen. Seminarziele: Gelassenheit, Zufriedenheit, Erfolg in Privat- und Berufsleben. Klingt gut, was aber steckt hinter dieser Weiterbildungsmaßnahme, die angesichts atemberaubender technischer und wissenschaftlicher Fortschritte immer wichtiger zu werden scheint?
Science & Faction

No Sports

Die sportlichen Großereignisse dieses Jahres liegen hinter uns. Höchste Zeit also, sich wieder über die Dinge zu informieren, die sonst noch passiert sind. Zeit für ein Informations-Potpourri über die wichtigsten, spannendsten, kuriosesten Erkenntnisse des Sommers ...
Kommunikationstechnik

Work goes virtual

Investitionen bis zu 12 Milliarden Mark erwartet der Bundesminister für Bildung und Forschung Jürgen Rüttgers bei der Verlagerung der Arbeit ins heimische Wohnzimmer. Roland Berger geht von fünf Millionen neuen Arbeitsplätzen im Jahr 2000 aus, die auf der Multi-Media-Technologie aufbauen. Andere Schätzungen liegen weitaus höher. Work goes virtual: Nicht mehr das Werkstor und spiegelglasverkleidete Verwaltungsgebäude bestimmen das Arbeitsleben, sondern virtuelle Denkzentralen, Märkte und Produkte, die als Bits und Bytes die Computer bevölkern. Für den Weiterbildungsmarkt ergeben sich neue Aufgaben.
Verkaufen heute

Abschied von der schnellen Mark

Die Luft an der „Verkaufsfront” wird immer dünner. Kunde wie Unternehmen erwarten von „ihren” Verkäufern permanente Höchstleistungen. Aus dem belächelten Klinkenputzer ist ein Berater, Info-Broker, Consultant geworden. Der Verkäufer verkauft nicht mehr, sondern löst Probleme. Der neue Verkäufer – ein Manager also?
Verkaufstraining

Wissen, Können, Wollen – Tun!

Die immens gestiegenen Anforderungen an den Verkäufer bleiben nicht ohne Auswirkungen auf Training und Weiterbildung. Gerade im Verkauf schlägt sich die Qualität des Trainings und die Qualifikation der Verkäufer unmittelbar auf die Umsätze des Unternehmens nieder. Wie findet ein Unternehmen das für sich passende Verkaufstraining? Was zeichnet einen kompetenten Verkaufstrainer aus? Welche Qualitäten braucht ein Verkaufsleiter? Wie führt man ein Verkaufsteam?
Kundenorientierte Managementsysteme

So belohnt man Kundenbindung

Zwar steht das Schlagwort von der Kundenbindung bei vielen Unternehmen hoch im Kurs. Das hindert diese jedoch nicht daran, ihre Mitarbeiter und insbesondere die Verkäufer unter ihnen fast ausschließlich für ihre Produktorientierung zu belohnen. Es fehlt an den Instrumentarien, damit eine auf den Kundennutzen abzielende Unternehmenstrategie durch konkretes Handeln der Mitarbeiter auch glaubwürdige Resultate hervorbringt. Auf welchen Prämissen muß ein entsprechendes Beurteilungs- und Entgeltsystem beruhen?
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