Dossier: Vertrauen

So hoch die Ressource „Vertrauen“ in der Theorie auch gehandelt wird, ist sie in der Arbeitsweltpraxis vielerorts immer noch Mangelware. Insbesondere in Krisenzeiten ist das Vertrauen oft gering, dabei ist es gerade dann essenziell: Vertrauen darauf, dass es besser wird, Vertrauen auf die eigene Kraft und Wirksamkeit, und vor allem Vertrauen auf- und ineinander, damit in der Zusammenarbeit jene Räume entstehen, die es braucht, um die Zukunft positiv zu gestalten. Wie wir in Unternehmen zu einer starken Vertrauenskultur finden.

Veröffentlicht am 11.07.2025

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Petersberger Trainertage 2025

Zukunft (Ver)trauen

Im Frühjahr 2025 kann man wahrlich schlechte Laune haben: Trump, Rechtsruck, Aufrüstung, Klimakrise ... Den Kopf in den Sand zu stecken, ist trotzdem keine Lösung. Im Gegenteil: Damit die Zukunft besser wird, müssen wir jetzt handeln. Müssen Vertrauen entwickeln, in das, was möglich ist. Und in das, was in uns steckt. Genau darum ging es bei den Petersberger Trainertagen 2025. Der Kongress gab Antworten auf die Frage, wie Organisationen und Führungskräfte zu zuversichtlichen Zukunftsgestaltern werden – und wie Weiterbildungsprofis sie dabei unterstützen können.

Fritz B. Simon über Führung und Vertrauen

„Kontrolle funktioniert nie“

Fritz B. Simon hat in Deutschland maßgeblich dazu beigetragen, systemisches Denken in der Organisationsentwicklung und -beratung zu verankern. Für sein Lebenswerk wird er im April 2025 mit dem Life Achievement Award der Weiterbildungsbranche ausgezeichnet. Im Interview spricht Simon über den hohen Wert des Faktors Vertrauen in der Arbeitswelt und darüber, was gute Führung mit der Kunst zu tun hat, Kommunikation zu koordinieren.

Zusammenarbeit im Unternehmen

Vertrauen braucht Selbstvertrauen

So hoch die Ressource „Vertrauen“ in der Theorie auch gehandelt wird, ist sie in der Arbeitsweltpraxis vielerorts doch immer noch Mangelware – und seit einiger Zeit sogar im Sinkflug. Doch jede und jeder von uns kann dazu beitragen, dass das Vertrauen im Unternehmen (wieder) wächst. Ein effektiver Ansatzpunkt dafür, der viel zu wenig beachtet wird: die Stärkung des eigenen Selbstvertrauens.

Schlüsselfaktor der neuen Arbeitswelt

Wie entsteht Vertrauen?

Kollaboration, Selbstverantwortung, Partizipation – damit die Prinzipien modernen Arbeitens Wirkung entfalten können, kommt es auf eine grundlegende Ressource an: Vertrauen. New Work braucht New Trust, ein „Mehr“ an Vertrauen. Doch ausgerechnet mit der Basiskompetenz neuen Arbeitens tun wir uns schwer. Denn Fake News und die aktuellen Krisen und Kriege strapazieren unsere Vertrauensfähigkeit über. Wie Organisationen dennoch zu einer starken Vertrauenskultur finden.

Vertrauen in virtuellen Teams aufbauen

Schnell verbunden

Vertrauen ist die Basis guter Zusammenarbeit und Voraussetzung für Leistung, in virtuellen Arbeitskontexten noch mehr als in analogen. Doch Vertrauen stellt sich nicht von selbst ein. Besonders schwierig wird es, wenn sich einander völlig Unbekannte in einem virtuellen Projektteam wiederfinden und binnen kürzester Zeit Ergebnisse generieren müssen. Ohne solide Vertrauensbasis ist das kaum möglich. Doch lässt sich etwas, das sonst langsam wächst, überhaupt auf die Schnelle herstellen – noch dazu auf Distanz?

Hybrid Working Culture

Schlau verbunden

Das Homeoffice ist gekommen, um – zumindest tageweise – zu bleiben. Die Folge: In Organisationen wird das hybride Arbeiten, bei dem ein Teil der Mitarbeitenden vor Ort und ein Teil remote tätig ist, zur neuen Dauer-Wirklichkeit. Damit hybride Teams effizient kollaborieren können und sich die Mitglieder verbunden fühlen, müssen jedoch kluge Strukturen geschaffen werden: bis hin zu einer neu entwickelten Unternehmenskultur.

Schlauer lernen

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser

Henning Beck erklärt, warum Menschen ihre Bestleistung nicht abrufen können, wenn man sie permanent beobachtet.

Lehren von Luhmann

Vertrauen senkt die Komplexität

Alle sozialen Systeme sind dazu gezwungen, Entscheidungen unter komplexen, undurchschaubaren Bedingungen zu treffen. Ohne Vertrauen geht das nicht. Im fünften Teil unserer Serie über Einsichten des Systemtheoretikers Niklas Luhmann lesen Sie, warum Vertrauen unverzichtbar ist – aber auch Nebenwirkungen hat, die man kennen sollte.

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