Dossier: Learning & Development

Mitarbeitende müssen heutzutage selbstgesteuert lernen, nach individuellem Bedarf und im Moment of Need. Dazu braucht es jedoch auch ein Corporate Learning, das ihnen die dafür notwendigen Kompetenzen und Techniken vermittelt sowie individuelle Lernprozesse unterstützt. Statt als Wissensvermittler sind die Lernressorts somit zunehmend als Lern-Enabler und Lernbegleiter gefragt. Wie der Rollenwechsel gelingt, welche Stolpersteine dabei lauern und was die Lernexpertinnen und -experten in den Unternehmen dafür lernen müssen.

Veröffentlicht am 08.02.2023

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Nachhaltige Verhaltensänderung

Die Kurve kriegen

Verhaltensänderung ist schwer, nur zu leicht fällt man in alte Gewohnheiten zurück. Viele Menschen beklagen dann ihre fehlende Selbstdisziplin und machen sich Selbstvorwürfe. Dabei scheitern sie am inneren Schweinehund nicht, weil ihnen die innere Kraft oder der gute Wille fehlen, sondern die richtige Technik. Das aktive Rückfallmanagement verspricht Abhilfe.

Agiles Arbeiten in der Personalentwicklung

Entwickelt die Entwickler!

Mitarbeitende sollen permanent lernen, am besten selbstorganisiert und am akuten Bedarf orientiert. Das Problem dabei: Die Personalentwicklung ist kaum in der Lage, diese Art Lernen zu unterstützen, weil es ihr an Geschwindigkeit und Flexibilität fehlt. Eine Agilisierung ihrer Arbeitsweise könnte Abhilfe schaffen. Aber wie könnte die aussehen?

Zukunftsorientierte Weiterbildung

Werte fürs Morgen

Um in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt Handlungsfähigkeit zu sichern, braucht das Corporate Learning einen Paradigmenwechsel. Statt auf Wissen und Fähigkeiten muss es künftig verstärkt auf den Aufbau von Kompetenzen zielen, und vor allem auf deren Kern: Werte. Die werden umso wichtiger, je offener die Zukunft und je unvorhersehbarer der Lernbedarf ist.

Zukunft von Corporate Learning

Auf der Suche nach der neuen Rolle

Digitalisierung, Klimawandel und andere Umbrüche fordern Unternehmen neue Strategien und Kompetenzen ab. Wenn es ein Ressort gibt, das dazu beitragen kann, sich zukunftsfit aufzustellen, dann ist es das Corporate Learning, sind Kai Liebert und Julia Baier vom Münchener Bildungsforum (MBF) überzeugt. Das MBF setzt sich anlässlich seines 50. Jubiläums derzeit intensiv mit der Frage auseinander, wie ein neues Selbstverständnis der Corporate-Learning-Funktion aussehen könnte. Ein Gespräch über den Stand der Debatte.

Interview über New Learning

Empowerment fürs Lernen

Was haben wir in der Pandemie-Zeit übers Lernen gelernt? Wie hat sich das Corporate Learning verändert, und wie muss es sich weiterentwickeln, damit es das Label New Learning wirklich verdient? Antworten von der Lernforscherin Anja Schmitz, mit der wir auf der Learntec, Europas größter Messe für digitale Bildung, Anfang Juni gesprochen haben.

Agiles Lernen

Weiterbildung in Bewegung

Agiles Lernen ist das neue Buzzword in der Weiterbildungsszene. Die Irrungen und Wirrungen sind dabei enorm. Denn nicht immer ist agiles Lernen drin, wenn „agiles Lernen“ draufsteht. Nicht immer erfährt agiles Lernen die nötige Abgrenzung zu anderen neuen Lernkonzepten. Und nicht immer ist klar, dass es verschiedene Spielarten agilen Lernens gibt, die je nach Kontext mehr oder weniger sinnvoll sind. Agiles Lernen bringt das Lernen in Bewegung – und ist selbst ein Konzept in Bewegung.

Agile Personalentwicklung

Neues Lernen möglich machen

Die heutigen Arbeitsbedingungen bringen es mit sich, dass Mitarbeitende zunehmend selbstgesteuert, nach individuellem Bedarf, im Moment of Need und – wenn es um innovative Prozesse geht – ergebnisoffen lernen müssen. Gab die Personalentwicklung ehemals vor, was Mitarbeitende lernen sollten, und gestaltete sie Lernangebote vom gewünschten Ergebnis her, so befindet sich die Funktion aktuell in einem Rollenwechsel: Sie muss sich von der „Bildungsbeauftragten“ zur Lern-Ermöglicherin entwickeln.

Agile Lernbegleitung

Einfach war gestern

Auf ein Seminar in acht Wochen kann niemand warten, wenn gerade die Bude brennt. Und Standardinhalte bringen nichts, wenn die Lernherausforderungen sehr speziell sind. Viele haben zum ersten Mal in der Corona-Krise erlebt, was es heißt, sich ad hoc eigenständig neue Kompetenzen aufschaufeln zu müssen. Aber auch jenseits der Pandemie nimmt agiles Lernen immer mehr Raum ein. Weiterbildungsprofis werden damit nicht obsolet, aber ihr Rollenbild wird komplexer.

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