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Systemische Interventionen
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Per Metapher auf (Weltraum-)Reise

Wie würde sich unser Team auf fremdem Terrain verhalten? Welche Ressourcen würde es bei einer Mission ins Unbekannte mitbringen? Welche Fähigkeiten würden dabei helfen, Herausforderungen zu meistern? Das sind mögliche Fragen, die sich Teammitglieder im Rahmen der Methode „Reisemetapher per Prompt“ stellen – und die dabei helfen können, ein gemeinsames Teamziel wieder in den Fokus zu rücken und sich als Team auf die eigenen Stärken zu besinnen.

Berücksichtigung verschiedener Anforderungen, Lösung komplexer Probleme, Einbeziehung verschiedener Fachrichtungen – oftmals wirken Aufgaben, die ein Team vor sich hat, überwältigend. Die Herausforderungen erscheinen wie unüberwindbare Berge oder unbekannte Weiten, die den Blick auf das Ziel vernebeln. Wenn das Ziel nicht klar ist oder nur vage umrissen bleibt, entstehen häufig Unsicherheit und Orientierungslosigkeit im Team. Die Mitglieder wissen nicht, worauf sie hinarbeiten oder wie sie ihre Prioritäten setzen sollen, und die Energie zerstreut sich in unterschiedliche Richtungen. Gleichzeitig nimmt die Motivation ab, da die Erfüllung von Aufgaben ohne greifbare Zielsetzung bedeutungslos erscheint. Ein fehlender Fokus erschwert zudem die Zusammenarbeit, da individuelle Ansichten über den richtigen Weg stärker in Konflikt geraten und das Team als Einheit schwächen. Ein vernebeltes Ziel kann somit nicht nur eine Herausforderung für die Effizienz, sondern auch eine Gefahr für den Zusammenhalt und die Dynamik innerhalb der Gruppe darstellen.

In einer solchen Situation kann es hilfreich sein, das vernebelte Ziel gegen ein klares (fiktives) auszutauschen – oder kurz: mit Metaphern zu arbeiten. Reisemetaphern, sei es eine Fahrt ins Weltall, eine Expedition in den Dschungel oder eine Schiffsreise, eignen sich dafür besonders gut. Sie können dabei helfen, den Blick auf das Wesentliche zu richten: auf die Stärken und Ressourcen, die das Team für die Reise mitbringt. Die Teammitglieder konzentrieren sich dann auf die eigenen Fähigkeiten und die Möglichkeiten, in der Zusammenarbeit zu wachsen, anstatt auf Hindernisse und die scheinbar unüberwindbare Komplexität. Denn wenn jeder und jede im Team ein klares Bild davon hat, wohin die Reise geht, entsteht eine kraftvolle Einheit, die alle in die gleiche Richtung vorantreibt. Diese gemeinsame Ausrichtung fördert nicht nur das Zusammenwirken, sondern sorgt auch dafür, dass Entscheidungen, Prioritäten und Energien gezielt auf das übergeordnete Ziel hin ausgerichtet werden.

Ist der Blick auf ein Ziel getrübt, kann es hilfreich sein, das vernebelte Ziel gegen ein klares (fiktives) auszutauschen – oder kurz: mit Metaphern zu arbeiten.

Die Methode „Reisemetapher per Prompt“ regt dazu an, die Teamziele und die Etappen der Reise dorthin auf kreative Weise zu visualisieren. Dabei wird die Arbeit mit Metaphern durch die Verwendung von KI-Prompts angereichert, um den Prozess der Visionsentwicklung und die Entfaltung der „Best-of-Version“ eines Teams zu fördern. Die Nutzung der KI bietet hierbei die Möglichkeit, in einer spannenden und kreativen Weise zu arbeiten.

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