Eigene Methode goes Buch

Trainer, Beraterinnen und Coachs begleiten in ihrem Berufsalltag viele verschiedene Projekte und Kunden. Dabei erleben sie Höhen und Tiefen, überwinden Hürden und betreiben Ursachenforschung. All das trägt dazu bei, dass sie ihre Vorgehensweise permanent anpassen, bis sich ein ausgeklügelter Prozess etabliert. An diesem Punkt kommt vielleicht die Frage auf: „Entspricht die Art und Weise, wie ich meine Projekte durchführe, einer ganz eigenen Methodik, die ich nach und nach entwickelt habe und die sehr zuverlässig funktioniert?“

So erging es zumindest mir. Vor rund 15 Jahren habe ich mich als Namensfinder und -berater selbstständig gemacht und seitdem Namen für Kunden in allen möglichen Branchen entwickelt oder ihnen bei kniffligen Benennungsproblemen geholfen. Die Idee, darüber ein Buch zu schreiben, schwirrte mir schon länger im Kopf herum. Dabei dachte ich zunächst an ein Fachbuch, in dem ich als Experte für Markennamen mein spezielles Wissen niederschreibe. Das hatten allerdings andere vor mir auch schon gemacht. Und es wäre ein Mammut-Projekt geworden. Wie sollte ich das neben meiner eigentlichen Tätigkeit je schaffen?

Diese Frage stellen sich wahrscheinlich viele selbstständige Weiterbildungsprofis. Ihnen gefällt der Gedanke, ein eigenes Buch zu schreiben. Manche hegen insgeheim vielleicht schon jahrelang den Wunsch, ihr Wissen bzw. ihre Methode auf Papier zu bringen. Dann aber kommen die Bedenken.

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