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Preisgekröntes BGM mit spezifischem Fokus

Die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach hat mit ihrem diversitätssensiblen Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) in der Altenpflege den ersten Platz beim Deutschen BGM-Förderpreis errungen. Der Award wurde diesmal unter dem Motto „Arbeitswelt in Transformation – Stress reduzieren, Sinn erleben, Gesundheit stärken” vergeben. Seit zehn Jahren wird er von der DAK-Gesundheit und der Kommunikationsberatung MCC an Organisationen verliehen, die, so die Initiatoren, „mit innovativen Ideen zeigen, wie Gesundheit im Job neu gedacht werden kann“. Die innovative Idee der Mönchengladbacher: Das städtische Unternehmen richtet seine individuellen und strukturellen BGM-Maßnahmen gezielt auf den spezifischen Bedarf seiner Mitarbeitenden aus, die zum Großteil weiblichen Geschlechts sind und häufig einen Migrationshintergrund haben.

Helmut Wallrafen und Susanne Wallrafen von der Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach (Mitte) freuen sich über den ersten Platz beim Deutschen BGM-Förderpreis. Mit ihnen im Bild: Stefan Gieseke, Geschäftsführer DAK-Gesundheit (l.), und Ute Wiedemann, Mitglied des Vorstands der DAK-Gesundheit (r.).

DAK-Gesundheit/Jeean Alvarez

Einen ähnlich individuellen Ansatz verfolgt ein Projektteam der Universitätsmedizin Göttingen mit dem Konzept „Frauengesundheit stärken – Geschlechtersensible Gesundheitsförderung an der Universitätsmedizin Göttingen“. Für diese Idee zur Erweiterung des bisherigen BGM um den spezifischen Faktor Frauengesundheit landete das Team auf dem zweiten Platz beim Deutschen Förderpreis für BGM. Platz drei ging an die Firma Kontron Solar für ein Projekt, das auf KI-gestützte Gesundheitsförderung setzt.

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