Tutorial | Aufbau einer digitalen Unternehmensakademie

1. Lernbedarf identifizieren: Zuerst gilt es, die Bereiche und Themenfelder zu identifizieren, in denen besonderer Lernbedarf besteht. Indikatoren sind etwa Qualitätsabweichungen, häufigere Rückfragen, Projekte, die regelmäßig ihren zeitlichen Planungsrahmen sprengen, und Schwankungen in der Servicequalität. Um den Lernbedarf in diesen Bereichen genauer zu definieren, kann eine sogenannte TNA (Training Need Analysis) durchgeführt werden.

2. Technische Anforderungen abstimmen: Herzstück der Digitalakademie ist eine Learning-Management-Plattform. Bei deren Entwicklung – bzw. dem Einkauf und einer individuellen Anpassung einer solchen Plattform – sollten sich HR-Management und IT eng abstimmen. Letztlich sollte die Plattform so gestaltet sein, dass HR die Lerninhalte weitestgehend selbst verwalten und über sie professionelle Weiterbildungspläne der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen führen kann.

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