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VTT 2022
VTT 2022

Lernen in neuen Zeiten

Wie wird in Zukunft im New Normal trainiert und gelernt? Dieser Frage gingen die Virtuellen Thementage (VTT) Anfang März nach. Dabei zeigte sich: Lernen gewinnt nicht nur an Bedeutung, sondern wandelt sich auch grundlegend. Auf Weiterbildungsprofessionals kommen damit große neue Herausforderungen zu. Das Gute daran: Die Arbeit wird ihnen auch in Zukunft nicht ausgehen.

„Die Weiterbildung und die Arbeitswelt haben sich verändert“, stellte Nicole Bußmann, Chefredakteurin von managerSeminare, zur Eröffnung der Virtuellen Thementage (VTT) 2022 fest. Eben diese gewandelten Ansprüche und Anforderungen nahm die digitale Veranstaltung vom 2. bis 4. März 2022 unter dem Motto „New Times“ in den Fokus. Konkretisiert in den drei Unterpunkten „NewLearning – NewLeadership – NewBusiness“ drehten sich die sechs Keynotes und 17 Workshops an drei Tagen darum, wie Führung und Personalentwicklung in der neuen Arbeitswelt funktionieren.

Dass die VUKA-Welt deutlich mehr Flexibilität verlangt, ließ sich auch an den VTT selbst ablesen, waren sie doch ursprünglich als Petersberger Trainertage (PTT) in Präsenz geplant gewesen und erst wenige Wochen zuvor auf online umgestellt worden. Das tat aber dem Interesse keinen Abbruch, im Gegenteil: 550 Teilnehmende verzeichneten die VTT 2022 und damit sogar noch mehr als in 2021. War das Event im vergangenen Jahr von einem Schiff im Hamburger Hafen gestreamt worden, eröffnete Bußmann dieses Mal mit Co-Moderator Ralf Schmitt eine „Weiterbildungs-WG“ nahe der Alster, inklusive Übertragungsmöglichkeit dank Pop-up-Studio. In diese Location luden die beiden – natürlich Corona-konform – einige der VTT-Keynote-Speaker aber auch Gäste wie die agilen Weltenbummler Anna und Nils Schnell, den Barkeeper Marius Weide sowie den Musiker Jannis Wichmann für ein Sofakonzert ein. Die restlichen Workshops fanden remote statt.

Lernkompetenz als Superpower

Einen Blick in die Glaskugel warf Nele Graf in ihrer Keynote „Next PE – eine Reise in die Zukunft des Lernens“. Die Unternehmerin und Professorin lehrt Personal an der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning und Berlin. Der derzeitige Lernbedarf ist angesichts des rasanten technologischen und gesellschaftlichen Wandels riesig: Laut einer Studie von Weforum & PWC benötigt eine Milliarde Menschen bis 2023 ein Reskilling, rund 40 Prozent aller Jobs werden ohne ein Um- und Weiterlernen nicht mehr zu schaffen sein. Gleichzeitig ist der Lernbedarf aber auch unklar, weil viele der zukünftigen Anforderungen heute noch gar nicht bekannt sind. Graf ist daher überzeugt: „Die Superpower der Zukunft ist die Lernkompetenz.“

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