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Unternehmen investierten über 16 Milliarden Mark in Weiterbildung

16,64 Milliarden Mark wendeten deutsche Unternehmen für die klassischen Formen betrieblicher Weiterbildung (interne und externe Kurse, Lehrgänge und Seminare) auf. Dabei waren die Lohnausfallkosten der Teilnehmer mit 48 % der größte Kostenfaktor, gefolgt von den Gebühren für externe Weiterbildungsveranstalter (25 %) und den Reisekosten zu externen Veranstaltungen (8 %), den Kosten für das innerbetriebliche Weiterbildungspersonal (14 %) sowie den Raumkosten für interne Veranstaltungen (5 %). Dies sind die Ergebnisse einer gemeinsamen Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Statistischen Bundesamtes bei 4.081 deutschen Unternehmen. Die Untersuchung ergab außerdem, daß inzwischen 62 % der deutschen Unternehmen Weiterbildung außerhalb der klassischen Veranstaltungsformen betreiben: Dazu zählen die Unterweisung durch Vorgesetzte, die Einarbeitung neuer Mitarbeiter am Arbeitsplatz sowie die Einarbeitung bei technischen und/oder organisatorischen Umstellungen, Job-Rotation, Qualitätszirkel und selbstgesteuertes Lernen. Die klassische Weiterbildung in Form von Kursen etc. wird dagegen nur von 59 % der Unternehmen genutzt.
Die Broschüre 'Kosten der betrieblichen Weiterbildung in Deutschland' kann kostenlos bestellt werden bei:
Autor(en): (eab)
Quelle: Training aktuell 03/96, März 1996
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