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Trainingsdesign mit KI
Trainingsdesign mit KI

Sinnvolle Synergie

Trainings wirken dann, wenn sie klug konzipiert sind – von der Zielklärung bis zum Praxistransfer. Künstliche Intelligenz kann dabei zur hilfreichen Mitdenkerin werden: Sie liefert Ideen, strukturiert Inhalte und spart Zeit. Doch erst, wenn digitale Unterstützung und didaktisches Gespür kombiniert werden, entsteht eine gelungene Lernarchitektur. Wie Trainingsprofis diese Synergie herstellen können, zeigt Anna Langheiter anhand ihres Trainingsdesignmodells.

Trainingsdesign ist weit mehr als die Aneinanderreihung ansprechender Folien oder das geschickte Kombinieren von Methoden. Es ist der Prozess, prägnante Lernerfahrungen zu gestalten, die den Lernenden befähigen, das gewünschte Ziel zu erreichen – inhaltlich, methodisch und transferorientiert. Denn nachhaltiges Lernen entsteht, wenn Inhalte systematisch aufbereitet, wiederholt, über verschiedene Sinneskanäle verknüpft und klar auf den Praxistransfer ausgerichtet sind. Mit „Hirn und Hilfe“ umschreibe ich gerne die Synergie, die entsteht, wenn Trainingsdesign auf die Möglichkeiten stößt, die uns Tools mit Künstlicher Intelligenz (KI) bieten. Und das Ziel dabei ist nicht nur Effizienz, sondern auch Effektivität. Das im Folgenden vorgestellte Trainingsdesignmodell gliedert sich in vier Prozessschritte – Design, Training, Transfer und Evaluation. Bei jedem Schritt kann KI wirksam unterstützen.

Trainingsdesign ist der Prozess, prägnante Lernerfahrungen zu gestalten, die den Lernenden befähigen, das gewünschte Ziel zu erreichen.

Das Design

Gutes Design beginnt mit der Auftragsklärung in Form einer Trainingsbedarfsanalyse. Deren Durchführung ist häufig ein Coaching für die Auftraggeberinnen und Auftraggeber mit dem Ziel, gemeinsam zu verstehen, was tatsächlich gebraucht wird. Ergebnis kann ein Training, kein Training oder eine alternative Maßnahme sein. Als Strukturhilfe bietet sich ein Canvas mit neun Feldern an: Oben links die Ausgangssituation, dann das Performance-Ziel, die Zielgruppe, Lernziele, Analyse, Inhalte, Transfer, Evaluation und unten rechts organisatorische Aspekte wie Ort, Dauer und Budget.

Kommt KI bei der Trainingsbedarfsanalyse zum Einsatz, liefert sie – präzise gebrieft – gezielte Fragen, die man den Auftraggebenden im Gespräch stellen kann. Je detaillierter der Prompt mit Informationen zu Unternehmen, Zielgruppe und Zielen gefüttert wird, desto passgenauer fallen diese Fragen aus.

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