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Studie: Personalentwicklung der New Economy ist nicht strategisch

Der innovative Ruf der New Economy muss für den Bereich Personalentwicklung in Frage gestellt werden. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers, für die 170 Unternehmen des Neuen Marktes mit mehr als 100 Mitarbeitern befragt wurden.
Den Angaben der Firmen nach zu schließen, bleibt den Personalabteilungen der New Economy zu wenig Zeit, um sich den strategisch wichtigen Aufgaben der Personalentwicklung zu widmen. Der Grund: Es werden keine Prioritäten gesetzt. So verschwenden 88 Prozent der Unternehmen ihre Zeit mit klassischen Aufgaben der Personaladministration wie dem Erstellen von Arbeitsverträgen oder Gehaltsabrechnungen, statt diese auszulagern.
Integrierte Personalentwicklungsprogramme für Führungskräfte liegen laut Studie außerdem erst im Ansatz vor. Zwar setzen fast alle Befragten für die Potenzialanalyse ihrer Mitarbeiter Instrumente der Leistungsbeurteilung, z.B. Mitarbeitergespräche oder Zielvereinbarungen, ein, bei weniger als der Hälfte der Unternehmen werden die Kompetenzmodelle jedoch ganzheitlich genutzt. 'Die Herausforderung der Zukunft für die New Economy ist, die Aufgaben richtig zu fokussieren und die Personalführung als strategischen Erfolgsfaktor in die Unternehmensstrategie zu integrieren', resümiert Dr. Annette Marschlich, Human Resource-Expertin bei PricewaterhouseCoopers.
Die Studie 'Human-Resource-Management in der New Economy' kann unter www.pwcglobal.com/de kostenlos heruntergeladen werden.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 10/01, Oktober 2001
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