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Markttransparenz durch Qualitätsstandards in der Controlling-Ausbildung schaffen

Qualitätsstandards in der Controlling-Ausbildung zu schaffen, ist das Ziel des Internationalen Controller Vereins e.V. in Gauting bei München. Die Funktion des Controllers sei in der breiten Öffentlichkeit diffus - selbst in der Fachwelt gäbe es verschiedene Aufgabenbeschreibungen dieses Berufes, erklärt Hans-Peter Sander, Presseverantwortlicher des Vereins.
Mehr Markttransparenz erhofft man sich daher durch die Erarbeitung von Qualitätsstandards, die über ein Prüf- und Zertifizierungsverfahren gesichert werden sollen. Entscheidend für den Erfolg einer Zertifizierung ist allerdings die Akzeptanz derselben bei den Unternehmen. Hier ist Sander jedoch guter Hoffnung: Gemäß einer Umfrage, die der Verein durchgeführt hat, antworteten 60 % der befragten Unternehmen auf die Frage 'Sollte der Controller-Beruf zertifiziert werden?' mit 'Ja'.
Noch zu klären ist das 'Wie' der Zertifizierung. Während die 'hard facts' wie Begriffsdefinitionen und Rechenverfahren klassisch prüfbar sind, besteht bei den sogenannnten 'soft facts' noch Lösungsbedarf. Sanders: 'Für erfolgreiches Controlling in der Praxis ist die Verhaltensdimension außerordentlich wichtig.' Angedacht zur Überprüfung des Verhaltens von Controllern sind Fallstudien und Rollenspiele.
Autor(en): (nbu)
Quelle: Training aktuell 06/97, Juni 1997
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