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Life Achievement Award 2025 für Fritz B. Simon
Life Achievement Award 2025 für Fritz B. Simon

Ein Leben voller Neugier

Fritz B. Simon zählt zu den bedeutendsten Vertretern des „systemischen Denkens“ im deutschsprachigen Raum. Als Psychiater, Psychotherapeut und Berater hat er entscheidend zum Verständnis der Funktion und Veränderbarkeit sozialer Systeme – von Familien bis hin zu Unternehmen – beigetragen. Für seine herausragenden Leistungen wird der 76-Jährige auf den Petersberger Trainertagen 2025 mit dem Life Achievement Award der Weiterbildungsbranche ausgezeichnet.

Es ist Ende August 2024, eine Wohnung in Berlin-Charlottenburg: Großstadtklänge, die durch geöffnete Fenster wabern, hohe Decken, Parkett mit Patina. An den Wänden: meterlange Regalbretter mit unzähligen Büchern. Sie spiegeln den intellektuellen Kosmos und die Wissbegierde ihres Besitzers wider, der als einer der bedeutendsten Vertreter des „systemischen Denkens“ im deutschsprachigen Raum gilt. Fritz B. Simon lässt den Blick über seine Bibliothek schweifen, in der auch zahlreiche seiner eigenen Werke stehen. „Ich habe mich mein Leben lang von meiner Neugierde treiben lassen“, bemerkt er gegenüber Nicole Bußmann. Die Chefredakteurin von managerSeminare ist mit ihrem Kamerateam angereist, um mit dem Psychiater, Psychotherapeuten, Berater und Preisträger des LAA 2025 zu sprechen: über sein Leben, Werken und Wirken – und darüber, wie alles begann.

Mehr als 30 Bücher hat Fritz B. Simon bereits geschrieben. Eine seiner jüngsten Veröffentlichungen: Formen (reloaded). managerSeminare Verlags GmbH

Fritz B. Simon und die Anfänge seines Wirkens

Geboren wurde Simon 1948 in Siegen. Nach seinem Abitur studierte er Medizin und Soziologie. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Psychiater und Psychoanalytiker. Er wurde Leitender Oberarzt der „Abteilung für psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie“ der Universität Heidelberg, habilitierte in Psychosomatik und Psychotherapie und erwarb verschiedene Ehrenzeichen – alles Titel, die, so Simon mit einem Augenzwinkern, inzwischen allerdings nur noch zum Einsatz kommen, wenn er Eindruck schinden muss. Denn schließlich praktiziere er in diesen Feldern ja nicht mehr und sei inzwischen vielmehr, was am treffendsten mit dem Begriff „Organisationsforscher“ umschrieben werden könne. Daher seien ihm seine Titel letztlich „ziemlich wurscht“. Was zählt, ist laut Simon, vielmehr das Fundament, auf dem sich die Titel gründen: „Mich interessieren viel stärker die Inhalte.“

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