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Beitrag von Karlheinz Schwuchow aus managerSeminare 304, Juli 2023
Die spannendsten Vorträge: Wie Out-of-the-Box-Denken entsteht und Servant Leadership die Führung in der Führung übernimmt
Die große Branchenstudie: Was der ATD State of the Industry Report zur Entwicklung der Weiterbildung aussagt
Eine interessante KI-Analyse: Wie es aktuell um den Einsatz von KI in PE und Training bestellt ist
Zwei beeindruckende Firmenpräsentationen: Auf welche Weise Booz Allen ein Talent-Ökosystem aufbaut und Caterpillar seine Führungskräfte qualifiziert
Die deutschen Best Practices: Über die preisgekrönten HR-Konzepte von adidas und SAP
Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 304
Einen ehemaligen US-Präsidenten wie 2018 mit Barack Obama konnte die Association for Talent Development (ATD) in diesem Jahr in San Diego nicht aufbieten. Aber auch ohne präsidiales Geleit gelang der ATD mit ihrer Tagung eine beeindruckende Veranstaltung. Im 80. Jahr ihres Bestehens schaffte es die mit mehr als 30.000 Mitgliedern in über 120 Ländern vertretene größte Vereinigung im HR-Bereich nach den Dürrejahren durch COVID-19 wieder, einen sehr großen Kongress auf die Beine zu stellen und neue Akzente zu setzen. Im Vordergrund standen dabei die Herausforderungen der Mitarbeiterbindung in Zeiten von „The Great Resignation“ und „Quiet Quitting“. Inflation, Krieg und Krise spielten in den Keynotes keine Rolle, bestimmten aber durchaus die Diskussion der 9.000 Teilnehmenden aus 78 Ländern. Alles in allem bot die ATD vom 21. bis 24. Mai ein Themenportfolio, das in mehr als 250 Einzelveranstaltungen elf Themenfelder abdeckte – von der Lernarchitektur über Talentmanagementstrategien bis hin zur Bildungsevaluation. Dabei spielten einige herausragende Managementkoryphäen und ihre Inhalte eine große Rolle:
Adam Grant; Thema: Neue Blickwinkel.
Mit dem Organisationspsychologen Adam Grant eröffnete ein Shooting Star aus der Szene der Managementvordenkenden den Kongress. Im globalen Thinkers50-Ranking belegt der Wharton-Professor aktuell Rang sechs. Anknüpfend an sein aktuelles Buch „Think Again: The Power of Knowing What You Don't Know” (2021) sprach der heute 41-Jährige über die Notwendigkeit, zunächst bei sich selbst (unbewusste) Gewohnheiten aufzubrechen, da diese jede Veränderung in der Organisation blockieren. Seine drei Ratschläge sind Appelle an jede Führungskraft:
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