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Beitrag aus managerSeminare 331, Oktober 2025
| Meine beruflichen Stationen: | Ich war über ein Jahrzehnt an der Schnittstelle von Antidiskriminierungsrecht, Diversity, Equity, Inclusion und Belonging (DEIB) und Changemanagement tätig, bevor ich mich 2025 mit meiner Consultingagentur selbstständig gemacht habe. Darüber hinaus lehre ich inklusive Teamführung an Hochschulen, halte Keynotes und Vorträge und bin Gastgeberin eines Podcasts. |
| Das wollte ich auch mal werden: | Nach dem Abitur habe ich mich intensiv mit drei Fachrichtungen beschäftigt: Psychologie, Soziologie und Jura. Letztlich habe ich mich für Jura entschieden, greife jedoch in meiner Arbeit auf alle drei Bereiche zurück. |
| Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen: | Mich reizt die Vorstellung, mit dem Vorstandsteam eines DAX-Konzerns an der Frage zu arbeiten, was zukunftsfähige Führung bedeutet. Dabei geht es mir besonders um Haltung, Verantwortung und die Fähigkeit, mit Komplexität menschenorientiert umzugehen. |
| Wen ich gern beraten oder trainieren würde: | Friedrich Merz. Das wäre eine Übung in professioneller Distanz und gleichzeitig ein Versuch, ihm aufzuzeigen, was es bedeuten kann, Leadership ernst zu nehmen, sich an rechtsstaatliche Prinzipien zu halten und menschlich zu wachsen. |
| Mein Arbeitsplatz ist: | … so vielfältig wie meine Themen. Und genau das liebe ich daran. |
| Ich verpasse niemals: | Die Gelegenheit, ein neues Gericht zu probieren oder mehr über die Lebensrealitäten anderer zu lernen – insbesondere die von jungen, rassifizierten Menschen. |
| Als Nächstes lerne ich: | Wie mich künstliche Intelligenz bei der Recherche, dem Zeitmanagement oder der Strukturierung von Wissen unterstützen kann. |
| So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde: | Bescheidenheit, Empathie und Verantwortungsbewusstsein sind mir wichtig, doch in erster Linie folge ich einer Führungskraft, die menschlich ist. Einer Person, zu der ich mit Sorgen ebenso kommen kann wie mit Potenzial, und bei der beides gut aufgehoben ist. |
| Mein Arbeitsmotto: | Sei klar und unverbogen in deiner Botschaft, aber flexibel, menschlich und verletzlich in der Art, wie du sie überbringst. |
| Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf: | Mich regt auf, dass Migration in der Arbeitswelt immer noch fast ausschließlich als wirtschaftlicher Faktor betrachtet wird. Menschen werden auf ihr Nutzpotenzial reduziert, als wären sie Ressourcen. Das ist weder menschenrechtlich haltbar noch moralisch vertretbar – und vor allem nicht zukunftsfähig. |
Kontakt zu Asmaa El Idrissi: elidrissi-cdc.de
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