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Tool für Transformationsprozesse
Tool für Transformationsprozesse

Kartiere den Change

Im systemischen Coaching sind Landkarten schon lange ein bewährtes Tool. Damit auch Coachs und Trainerinnen, die Veränderungsprozesse begleiten, von den Vorteilen der Methode profitieren können, hat Transformationscoach Marc Oliver zusammen mit seiner Kollegin Geeta Chatterjee die Transformationslandkarte entwickelt. In Training aktuell erklärt er, wie sie sich einsetzen lässt und wie die Moderation gelingt.

Die Beteiligten unterwegs nicht zu verlieren – das ist eine der größten Herausforderungen für Trainerinnen und Coachs, die Transformationsprozesse begleiten. Schließlich erlebt jeder und jede den Prozess ein wenig anders und ist mit unterschiedlichen Emotionen konfrontiert. Auch die Gruppe der Unterstützenden befindet sich selten im exakt gleichen Zustand oder Stadium, was den aktuellen Stand des Veränderungsprozesses betrifft. Daher bedarf es eines geeigneten Werkzeugs, um die individuellen Positionen der Teammitglieder oder Beteiligten abzubilden und besprechbar zu machen.

Aus diesem Bedarf heraus entstand die Transformationslandkarte (siehe Handout), die Einblicke in die Welt der Coachees, der Teams und sogar der Organisation als Ganzes ermöglicht. Inspiriert durch Coachinglandkarten, wie sie z.B. im systemischen Coaching verwendet werden, integriert die Transformationslandkarte die spezifischen Aspekte der Businesstransformation. In der Regel kann die Landkarte während des Transformationsprozesses mehrfach eingesetzt werden, ebenso, wenn Formate wie eine Retrospektive zur Stärkung des Teamgefüges genutzt werden. Zudem ist es durchaus möglich, dass die Prozessbeteiligten einen Wegpunkt zwei- oder dreimal passieren, bevor sie in einen anderen Bereich der Landkarte und damit in einen neuen emotionalen Zustand gelangen.

Darüber hinaus bietet die Transformationslandkarte Freiräume zur eigenen Gestaltung, sodass sich die Konsolidierung und der nachhaltige Aufbau neuer Strukturen fantasievoll darstellen lässt. Selbst wenn nicht alle Teams alle Zonen, Stufen und die damit verbundenen Emotionen durchlaufen, so bietet die Landkarte doch ein reichhaltiges Angebot für viele Eventualitäten. Und: Die Methode kann von den Anwendenden je nach Einstellung, Geschmack und Erfahrung angepasst werden. Erweiterungen und neue Begriffe lassen sich leicht ergänzen. Es gibt einige sehr wahrscheinliche, zum Teil klassische Phasen eines Transformationsprozesses, die nach meiner Erfahrung nicht in einer bestimmten Reihenfolge auftreten müssen. Im Folgenden eine Orientierungshilfe in Verbindung mit der Transformationslandkarte.

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