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Neues Zertifikat macht Fremdsprachentrainer zu Firmenpartnern

'Die Zeit der Rasenmähermethoden im Fremdsprachenunterricht ist für Unternehmen vorbei', meint Dr. Matthias Jung. Der Geschäftsführer des Instituts für Internationale Kommunikation in Düsseldorf (IKK) ist sicher sicher: Wenn Firmen in die Sprachkompetenz eines Mitarbeiters investieren, ist individuelles Lernen gefragt, das genau auf die Anforderungen im Job abgestimmt ist.

'Für welchen Zweck wird der Lernende ausgebildet, was braucht er dafür und welches Budget steht zur Verfügung?', beschreibt Jung die Anforderungen der Unternehmen. Doch genau mit diesen Fragen seien Sprachtrainer oft überfordert. Damit sie lernen, im Sinne des Unternehmens optimal zu unterrichten, bietet das IKK eine zertifizierte 'Fortbildung für Firmentrainer im Fremdsprachenbereich' an.

Am 26. September 2005 beginnt die einwöchige Präsenzphase in Düsseldorf. Hier wird gelehrt, wie man den Bedarf der Lernenden ermittelt und darauf aufbauend einen Kurs plant und durchführt bzw. durchführen lässt, indem man geeignete Trainer auswählt. Daran anschließend ist bis zum 28. Oktober 2005 eine Selbstlernphase geplant. Hier sollen die Teilnehmer die Lerneinheit zur Evaluation via Online-Konferenz verfolgen und ihr Trainingskonzept zu einem Fall aus ihrer Praxis vervollständigen. Dieses Konzept wird zum Abschluss des Kurses unter die Lupe genommen - u.a. von der Projektleiterin Gabriele Eilert-Eike, Leiterin des Fremdsprachentrainings der Düsseldorfer Henkel AG, die die Ausbildung mitentwickelt hat.

Gute Entwürfe werden mit einem Zertifikat belohnt: Das CLTC (Corporate Language Training Certificate), das vom European Language Network anerkannt ist, soll Sprachtrainer zu ausgezeichneten Unternehmenspartnern machen. Kosten: 990,- Euro. Anmeldung per E-Mail.
Autor(en): (com)
Quelle: Training aktuell 08/05, August 2005
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