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Modellprojekt: Weiterbildung in Häppchen-Form hilft Zeit sparen

'Die im Unternehmen aufgewendete Zeit für Weiterbildung läßt sich bei optimaler Auswahl der Trainingsform um die Hälfte senken.' Zu diesem Ergebnis kommt Norbert Hermann, Leiter des EU-Modellversuchs ADDT, nach Ablauf der ersten sechs Monate des Projektes zur Erprobung neuer Weiterbildungskonzepte. Rund 600 durchgeführte Lehrveranstaltungen bei mittelständischen Unternehmen in der Oberpfalz bestätigen: Modular aufgebaute Seminare sind effektiver. Hermann: 'Diese Form der kleinen Häppchen erleichtert die Aufnahmefähigkeit.' Gut angekommen sei auch das arbeitsplatzbezogene Coaching. Hier stand ein Trainer vor Ort bei Transfer-Problemen zur Verfügung.
Zeit sparen kann das Unternehmen laut Modellversuch zudem durch die Verlagerung von Weiterbildung in die Freizeit: Nicht nur während der Arbeitszeit, sondern auch in den Mittagspausen und nach Feierabend waren die 250 Mitarbeiter bereit, ihr Wissen aufzustocken. Damit sieht Hermann Untersuchungen in der Startphase des Projektes bestätigt, nach denen Mitarbeiter monatlich freiwillig sieben Stunden ihrer Freizeit in Fortbildung investieren würden.
Die Abschlußergebnisse sind nach Ende der Trainingsmaßnahmen im Juni 1999 zu erwarten.
Autor(en): (nbu)
Quelle: Training aktuell 10/98, Oktober 1998
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