Beim zehnten Mal wird eines anders, hat sich die Haufe Akademie, Freiburg, offenbar gedacht - und sich für den Haufe-Personalkongress vom 11. bis 12. Oktober 2006 einen neuen Veranstaltungsort ausgesucht: Die Fachveranstaltung für Personaler ist von Mannheim nach Frankfurt am Main umgezogen. 'Die Lage ist einfach zentraler', begründet Iris Paech von der Haufe Akademie den neuen Standort.
Und damit der Kongress eine runde Sache werden kann, haben die Veranstalter das neue Radisson SAS Hotel in der Rhein-Main-Metropole angemietet. Die Bettenburg, die im vergangenen Jahr eröffnet wurde, rühmt sich selbst, das weltweit einzige Hotel mit einer kantenfreien Silhouette zu sein.
Mit Ecken und Kanten soll hingegen der fachliche Austausch sein: So steht auf der Liste der insgesamt 23 Referenten Professor Dr. Dr. Stefan Kühl. Der Organisationssoziologe der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg nimmt auf dem so genannten roten Sofa Platz und stellt hier die provokante Frage nach der Daseinsberechtigung moderner Personalarbeit - ein Schlagabtausch mit den Kongress-Teilnehmern ist erwünscht.
Nicht zur Disposition stehen die Betrachtungen von Professor Dr. Norbert Walter. Der Chefökonom der Deutschen Bank Gruppe will zum Kongresseinstieg die Lage des Wirtschaftsstandortes Deutschland erörtern. Im Anschluss folgen Vorträge zu den aktuellen Fragen der Personalarbeit. Auf der Agenda stehen hier etwa Vorträge wie 'Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsrecht' oder 'Entgeltfindung außerhalb des Tarifvertrages'.
2005 besuchten 150 Personalverantwortliche den Haufe-Personalkongress. Das war bereits - im Vergleich zum Vorjahr - ein Plus von 20 Prozent, vermelden die Veranstalter stolz. 'Wir sind zuversichtlich, das diese erfreuliche Entwicklung anhält', berichtet Iris Paech. Das Kongressticket kostet 1.320,- Euro.
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail.