Eine erfolgreiche Präsentation muss kurz und prägnant sein. Diese Annahme zumindest liegt der Verkaufsmethode 'Elevator Pitch', übersetzt: Fahrstuhlangebot, zu Grunde. Entstanden ist die Methode angeblich in den Fahrstühlen der Wolkenkratzer von Manhattan, wo junge Unternehmer potenzielle Investoren in Aufzügen abgefangen haben sollen, um sich Gehör zu verschaffen.
Mittlerweile existieren rund um den Globus Start-Up-Shows, die auf der Elevator-Pitch-Methode basieren: In diesen wetteifern Existenzgründer vor Pub-likum um die Gunst eines Investors. In maximal drei Minuten müssen sie mit ihrer Geschäftsidee überzeugen.
Gute Chancen hat, wer die Erfolgsfaktoren der zeitlimitierten Präsentation beachtet. Dazu zählt, kurz und knapp auf den Punkt zu kommen, ohne Medien vorzutragen, Interesse zu wecken, den Nutzen für die Zielgruppe herauszustellen, zum Handeln aufzufordern und nachhaltig im Gedächtnis zu bleiben.
Einen Workshop, der vermittelt, wie sich Themen fahrstuhlgerecht aufbereiten lassen, hat James Parsons vom ICC Sprachinstitut, Leipzig, entwickelt. Termin: 26. Februar 2004 in Leipzig. Morgens wird deutsch, nachmittags englisch gesprochen. Kosten: 400,- Euro für den ganzen, 220,- Euro für den halben Tag.