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Digitales Zeichnen
Digitales Zeichnen

Visualisieren via Tablet

Viele Trainerinnen und Trainer kombinieren im Seminarraum digitale Visualisierungen aus dem Internet mit analogen Skizzen. Dies sorgt für visuelle Abwechslung, allerdings passen die Darstellungen optisch oft nicht zusammen. Eine Möglichkeit, diese Diskrepanz zu schmälern, besteht darin, eigene digitale Zeichnungen in das Training zu integrieren. Visualisierungsexperte Axel Rachow zeigt, wie diese erstellt werden können.

Ob digitale Fotos, Stockbilder, Illustrationen oder Diagramme – Visualisierungen aus dem Netz spielen im Arbeitsalltag von Trainerinnen und Trainern eine immer größere Rolle: Viele setzen sie gezielt in ihren Seminaren ein, sei es in Powerpoint-Präsentationen oder auf digitalen Whiteboards wie Miro und Conceptboard, und kombinieren sie auch oftmals mit analogen Elementen – zum Beispiel mit handgezeichneten Skizzen auf Flipcharts, die entweder spontan im Seminar entstehen oder bereits vorbereitet mitgebracht werden. Die Teilnehmenden profitieren von diesen unterschiedlichen Darstellungsformen, denn visuelle Abwechslung kann Inhalte anschaulicher, interessanter und einprägsamer machen.

Allerdings gibt es häufig einen großen Unterschied zwischen den „geleckten“ digitalen Bildwelten aus dem Internet und dem, was handgemacht im Schulungsraum zu sehen ist. Zusammengesammelte Icons und Stockbilder oder neuerdings die KI-erzeugten Abbildungen besitzen ihren ganz eigenen Charme, oft genug haben sie aber mit dem Rest des zu sehenden Auftritts der Trainerin bzw. des Trainers gar nichts zu tun. Häufig liegen optische Welten zwischen dem, was ein Trainer als Präsentation mit digitalen Bildern zeigt, und dem, was er anschließend am Flipchart macht. Eine Lösung, um diese Diskrepanz zu verringern, besteht darin, digitale Bilder, Organigramme und Grafiken selbst zu zeichnen und diese in Präsentationen und/oder in gedruckter Form in Trainingsunterlagen und auf Flipcharts zu integrieren.

Digitales Zeichnen beginnt im Kopf

Um digitale Zeichnungen zu erstellen, braucht man nicht unbedingt ein Grafiktablett – auch mit einem iPad oder Android-Tablet kann man professionell arbeiten und gute Ergebnisse erzielen. Der Einstieg ist allerdings mit etwas Aufwand verbunden: Er beginnt mit der Wahl des passenden Zeichenprogramms. In der Apple-Welt empfiehlt sich beispielsweise die App „Procreate“, auf Android ist „Sketchbook“ vergleichbar, und die App „Concepts“ läuft sogar auf beiden Systemen. Natürlich gibt es noch viele weitere Apps, die alle ähnliche Funktionen haben. Es ist jedoch ratsam, sich auf ein Programm zu konzentrieren, um sich schnell an die Benutzeroberfläche zu gewöhnen und sich mit den Features vertraut zu machen.

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