Organisation

Didaktische Reduktion

Welches Weniger ist mehr?

Die Ökonomisierung macht auch vor der beruflichen Weiterbildung nicht halt: Trainer müssen neues Wissen in immer kürzerer Zeit vermitteln. Yvo Wüest, Autor eines soeben erschienenen Fachbuchs zum Thema, empfiehlt didaktische Reduktion – als aktive Lernhandlung ebenso wie für die Trainingsplanung.
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Wahrscheinlich kennt jeder die Erfahrung aus der eigenen Biographie: Wer einen wirklich guten Spickzettel anfertigte, brauchte Sorgfalt und Zeit – später dann aber meist den aufwendig gestalteten Mini-Zettel selbst nicht mehr. Denn allein durch seine Erstellung fanden bereits wichtige Verarbeitungsprozesse statt: Die schwierige Auswahl, was auf der winzigen Gedächtnisstütze notiert wird und was verzichtbar ist, etwa sorgte dafür, dass der Lernstoff erfolgreich ins Langzeitgedächtnis befördert wurde.

Stoffreduktion fördert die Qualität des Lehrens und Lernens: Statt vollständig wird gründlich gelernt. Das Ziel ist nicht eine Anhäufung von auswendig gelerntem Stoff, sondern ein umfassendes Verständnis der Fakten, Regeln und Zusammenhänge. Das entsteht idealerweise dadurch, dass ...

Extras:
  • Reduktion mit Witz
  • Die drei Begriffe aus dem Konzept der 'kategorialen Bildung'
  • Literaturtipps


Autor(en): Yvo Wüest
Quelle: Training aktuell 08/15, August 2015, Seite 16-19
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