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Bundesminister Rüttgers: 'Berufliche Bildung stärken'

In einer Debatte zur Regierungserklärung 'Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur' äußerte sich Bundesminister Dr. Jürgen Rüttgers auch zur Zukunft der beruflichen Bildung. Im Bildungsbereich stelle sich die Frage, ob die Bildungsgänge mit der schnellen Entwicklung des Wissens und der Fertigkeiten einer sich wandelnden Berufswelt Schritt hielten. Dr. Rüttgers: 'Bildung heißt auch immer Persönlichkeitsbildung, Erziehung, Wertevermittlung. Aber sie muß die jungen Menschen zu einer aktiven und eigenverantwortlichen Mitgestaltung im Berufsleben - ob als Facharbeiter oder Akademiker - befähigen. Wir haben in der Koalitionsvereinbarung ein Bündel von Maßnahmen vorgeschlagen. Unser Ziel ist, die berufliche und akademische Bildung zu stärken und damit Ansehen und Förderung der beruflichen Bildung aufzuwerten, Ausbildungszeiten zu optimieren und durch neue Elemente der Fort- und Weiterbildung für ein lebenslanges Lernen zu ergänzen.' Aufgrund des akuten Facharbeitermangels, so der Minister, und der Aufweichung des dualen Bildungssystems habe man sich das Ziel gesetzt, die Attraktivität der beruflichen Bildung nachhaltig zu stärken. Dabei gehe es auch um die Gleichwertigkeit von beruflichen und allgemeinbildenden bzw. akademischen Ausbildungsgängen.
Autor(en): (eab)
Quelle: Training aktuell 01/95, Januar 1995
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