Tutorial | Impulse für den Umgang mit Veränderungen

1. Krisen aus einem anderen Blickwinkel betrachten

Niemand mag Krisen – und doch können sie wichtig sein, um sich als Individuum oder Unternehmen weiterzuentwickeln. Wenn der Status quo nicht mehr funktioniert, müssen neue Lösungen her. Statt sich von unvorhergesehenen Ereignissen lähmen zu lassen, sollten sie als Anlass zum Umdenken genutzt werden. Wie ist diese Krise entstanden? Kommt sie von außen, oder gibt es interne Ursachen? Was braucht es, um gestärkt daraus hervorzugehen? Eine Krise kann im besten Fall Schwachstellen offenlegen und einen Anreiz schaffen, diese zu beheben.

2. Alltagsrituale und Resonanzerlebnisse pflegen

Routinen wie die morgendliche Tasse Kaffee mit den Kolleginnen und Kollegen mögen auf manche unproduktiv wirken, sind aber wichtig, um emotionale Stabilität zu schaffen. Das kann ein geselliges Feierabendgetränk am Freitag sein, um mit dem Team die Woche ausklingen zu lassen, oder das tägliche Gießen der Pflanzen im Büro. Neben solchen Alltagsritualen sollte auch auf Resonanzerlebnisse geachtet werden. Mit Resonanz ist nicht gemeint, dass sich die Beschäftigten bei der Arbeit immer wohlfühlen, sondern dass ihre Beschäftigung sie in irgendeiner Form berührt. Intensive Diskussionen strengen zum Beispiel an, können aber trotzdem ein Resonanzerlebnis sein, wenn sie von den Beteiligten als sinnvoll und zielführend empfunden werden.

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