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Online Educa 2006: Im Zeichen der zweiten Web-Generation

Über 1.900 Teilnehmer aus 73 Ländern: Mit stolzen Zahlen konnte die Online-Educa, die weltweit größte Kongressmesse für technologiegestützte Aus- und Weiterbildung, im vergangenen Jahr glänzen. Wenn sich die E-Learning-Branche vom 29. November bis zum 1. Dezember 2006 abermals in der Bundeshauptstadt zu dem Ereignis zusammenfindet, erwartet der Veranstalter, die Berliner ICWE GmbH, die Besucherzahl aus dem Vorjahr mit 2.000 erwarteten Gästen noch toppen zu können.

Ein wichtiger Themenschwerpunkt auf der Kongressmesse ist dieses Mal, neben den Dauerbrennerthemen Qualitätssicherung und E-Learning zur Managementweiterbildung, der Business-Nutzen des so genannten Web 2.0, des Internets der zweiten Generation. Das Buzzword Web 2.0 steht für eine Vielzahl von Veränderungen und Neuerungen im Internet, zu denen Social Networks, Blogs und Wikis ebenso gehören wie Podcasts und RSS Feeds. Darüber hinaus gibt es zwei weitere neue Themenstränge, die sich mit Workshops und Vorträgen über beide Konferenztage hinziehen: einen Track über Games and Simulations und einen über E-Learning zur Integration von sozial und kulturell benachteiligten Gruppen - seien es Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen oder Menschen in Entwicklungsländern. Einen neuen regionalen Schwerpunkt setzt die Online Educa ebenfalls: Einer der Pre-Conference Workshops am Mittwoch widmet sich dem lebenslangen Lernen in Großbritannien. Grundsatzfragen in Sachen E-Learning werden unterdessen in den Keynotes beleuchtet: George Siemens, Gründer und Präsident der Firma Complexive Systems in Kanada und einer der innovativsten Denker im Sektor E-Learning, will in seinem Vortrag aufschlüsseln, wie sich Wissen und Lernen in der heutigen Gesellschaft verändern (vgl. auch George Siemens’ Interview unter www.managerseminare.de/msemi/3497559/frontend/manager_beitraege.html? urlID =150858). Welche Rolle E-Learning in der digitalen Welt spielt, versucht derweil Jean Michel Billaut, Strategieberater für die französische Regierung und für Unternehmen, in seinem Redebeitrag zu klären. Billaut beschäftigt sich zudem mit dem Einfluss, den die Globalisierung auf die kulturelle Identität Europas hat. Ein Ticket für den Kongress, der von einer Messe mit rund 120 Ausstellern begleitet wird, kostet 770 Euro (670 Euro für eine zweite Person). Infos im Internet.
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