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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag aus managerSeminare 327, Juni 2025
Meine beruflichen Stationen: | Mein Lebenslauf gleicht eher einer abenteuerlichen Wanderung als einem geraden Pfad: Nach einer Tischlerausbildung habe ich soziale Arbeit, Kulturwissenschaften und Soziologie studiert; darauf folgte eine Promotion in Medizinwissenschaften. Während der Promotion habe ich bei der internationalen NGO GATE (Global Action for Trans Equality) gearbeitet und 2024 mein eigenes Startup gegründet. |
Das wollte ich auch mal werden: | Als Kind träumte ich davon, Urlaubsanimateur zu sein – wahrscheinlich, weil ich dachte, es gäbe keinen besseren Job, als den ganzen Tag am Pool zu verbringen. |
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen: | Aus purem Interesse würde ich gerne Medizin studieren, allerdings ohne den weißen Kittel dauerhaft tragen zu müssen. Zudem kann ich mir vorstellen, mich mehr in der Politik einzubringen – lokal oder darüber hinaus. |
Wen ich gern beraten oder trainieren würde: | Ich möchte Wirtschaftsprüfende schulen und beraten, die für die Nachhaltigkeitsberichterstattung verantwortlich sind – mit dem Ziel, soziale Nachhaltigkeit substanziell zu verankern und Diversity Washing zu vermeiden. |
Mein Arbeitsplatz ist: | Ein Ort, an dem ich täglich von einem wunderbaren, talentierten und empathischen Team umgeben bin. Sie machen den Arbeitsplatz zu einem Ort, auf den ich mich jeden Tag aufs Neue freue. |
Ich verpasse niemals: | Mir morgens auf dem Weg ins Büro bei unserem Barista den besten Kaffee Kölns zu gönnen. |
Als Nächstes lerne ich: | Ich möchte meine Coachingfähigkeiten weiterentwickeln, mein Schul-Spanisch und -Französisch auffrischen und eines Tages den Divemaster machen. |
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde: | Teamorientiert und empathisch, mit Fokus auf psychologischer Sicherheit, klarer Kommunikation und gemeinschaftlicher Lösungsfindung. Zudem sollte sie ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Lebensrealitäten innerhalb eines Teams haben und Raum schaffen, diese zu berücksichtigen. |
Mein Arbeitsmotto: | Für alles gibt es eine Lösung, und je mehr Menschen ihre vielfältigen Perspektiven einbringen können, desto besser ist das Ergebnis am Ende. |
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf: | Am meisten nervt es mich, wenn der Mehrwert von sozialer Nachhaltigkeit – und damit untrennbar verbunden Diversity – verkannt wird und es heißt: „Wir haben gerade Wichtigeres zu tun!“ Was kann es Wichtigeres geben, als einen Ort zu schaffen, an dem Mitarbeitende ihr volles Potenzial entfalten können, ohne Aspekte ihrer Identität verstecken zu müssen? Diese Parameter garantieren den Erfolg im Business. |
Kontakt zu Max Appenroth: diversityfactory.com
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