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Diversity Management

Daimler kündigt Globalisierungsquote an

Vielfältige Belegschaften bringen Unternehmen vielerlei Vorteile. Das gilt unter Experten längst als ausgemacht. Die allermeisten Unternehmen beschränken sich im Kontext Diversity Management allerdings auf die Förderung von Frauen. Der Autobauer Daimler ist jetzt einen Schritt weiter gegangen. Er hat eine 'Globalisierungsquote' angekündigt: Der internationale Anteil von Trainees soll von derzeit 30 auf 50 Prozent steigen. Jährlich schöpft der Konzern 300 bis 500 Nachwuchsmanager aus seinem Trainee-Programm. Besonders im Blick hat Daimler Talente aus China, Indien, Russland und Brasilien. Es gehe vor allem darum, Positionen in diesen Wachstumsmärkten mit lokalen Nachwuchsführungskräften besetzen zu können, die sowohl die Daimler-Kultur als auch die Kultur vor Ort verinnerlicht haben, erklärte Personalvorstand Wilfried Porth. Ein zweiter Grund für die angestrebte Internationalisierung des Managementnachwuchses sind Kooperationen, wie Daimler sie mit dem französisch-japanischen Konzern Renault-Nissan pflegt. Um gemeinsame Projekte zum Erfolg zu führen, braucht es Mitarbeiter, die Lust haben, sich auf andere Kulturen einzulassen und idealerweise in ihrem Denken mehrkulturell geprägt sind, heißt es aus dem Konzern. Auf lange Sicht erhofft sich Daimler durch die Globalisierungsquote für den Managementnachwuchs auch eine stärkere Internationalisierung der Topmanagementebenen. Derzeit kommen alle acht Vorstandsmitglieder aus Deutschland.
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