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Diversität am Arbeitsplatz

Vielfalt erwünscht – nur nicht im eigenen Team

'Vielfalt in Unternehmen ist wichtig' – während dieser Aussage viele erst einmal zustimmen, arbeiten die meisten dennoch am liebsten mit Teammitgliedern, die ihnen ähnlich sind. Zu dieser Erkenntnis kommt ein Forschungsteam der Universitäten Basel und Koblenz-Landau, das in vier zusammenhängenden sozialpsychologischen Studien die Einstellung zu Diversität am Arbeitsplatz untersucht hat. Die Bewertung von Diversität scheint demnach mit der Entscheidungsperspektive zusammenzuhängen: Für andere stellten die 605 Studienteilnehmer überwiegend vielfältigere Teams zusammen als für sich selbst. Betrifft es das eigene Team, werden laut Studie Unterschiede beim Arbeitsstil oder Sprachbarrieren eher negativ angesehen. Geht es jedoch um andere Teams, geraten diese Bedenken in den Hintergrund, und die Befragten bewerten es als positiv, dass durch die Vielfalt der Gruppenmitglieder verschiedene Sichtweisen eingebracht und dadurch innovativere Lösungen gefunden werden können. Daraus schließen die Studienautoren, dass Diversität in Unternehmen begünstigt werden kann, wenn Einstellungs- und Teamentscheidungen auf direkt und nicht direkt Betroffene verteilt werden.
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