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BDU-Marktstudie 2002: Düstere Stimmung prägt den Beratermarkt

Sorgenvoll blicken Deutschlands Unternehmensberater in die Zukunft. Und sie haben auch allen Grund dazu, denn der Gesamtumsatz der Branche ist im Vergleich zum Jahr 2001 im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent gesunken. Während 2001 noch 12,9 Milliarden Euro erwirtschaftet wurden, waren es 2002 nur noch 12,3 Milliarden - ein Novum für die seit Jahrzehnten an Umsatzzuwächse gewöhnten Berater. Die Zahlen stammen aus der aktuellen Marktstudie 'Facts and Figures zum Beratermarkt 2002' des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.. Schuld an der Misere ist demnach die derzeitige investitionsfeindliche Stimmung. Insbesondere im Hinblick auf innovative Projekte legen die Firmen Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe an den Tag: IT-, Strategie- und Personalberatung sind davon besonders betroffen. Lediglich im Sektor Kostenreduktion und Rationalisierung verzeichnet die Studie - wen wundert’s? - ein Nachfrageplus von 35,7 Prozent. Der BDU beruhigt sich vorderhand mit dem Gedanken, dass sich der Investitionsstau in nicht allzu ferner Zukunft auflösen dürfte, weil neue Aufgaben wie IT- und Datensicherheit nun mal bewältigt werden müssen, und setzt ansonsten alle Hoffnungen in die Politik. Die Studie kostet zehn Euro und ist erhältlich unter Tel.: 0228-91 61-0.
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