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Sie als Trainerin und Trainer sollten auch dafür sorgen, dass die Teilnehmenden abwechslungsreich eingebunden sind und nicht zu lange in derselben Weise gefordert sind. Hier gilt die alte Lehrerregel:
"Man kann im Unterricht alles tun, aber nicht über 10 Minuten."
Sorgen Sie für Abwechslungen, stärken Sie so die Konzentration und beleben die Schulung. Je aktiver die Teilnehmenden agieren können, desto besser. Die selbstständige Bearbeitung von Problemstellungen, die Aufgabenübertragung, der Einsatz von teilnehmerorientierten Methoden wie Gruppenarbeit, Partnerarbeit und Einzelarbeit, die Möglichkeit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch sind gute Mittel, Teilnehmende aktiv am Lernprozess zu beteiligen.
Auch sollten Sie den Teilnehmenden die Möglichkeiten bieten, die Ziele, die Inhalte und das Vorgehen mitzubestimmen. Das ist natürlich abhängig vom Thema der Schulung und den Zielen. Bei Grundlagenkursen mit prüfungsrelevanten Inhalten sind die Möglichkeiten begrenzter als bei einem Workshop, der Praxisprobleme beinhaltet.
Wenn Sie Ihre Teilnehmenden stark einbeziehen, steigern Sie die Lernmotivation deutlich. Allein deshalb, weil Ihre Teilnehmenden selbst aktiv sein können, und dies idealerweise über große Teile der Schulung. Weitere verstärkende Effekte, die Sie nutzen können, sind:
Wie Sie wissen, sind das wichtige Motivationsfaktoren.
Folgende Punkte sollten Sie bei Ihren Seminaren beachten:
Machen Sie sie auf Lösungsstrategien aufmerksam, die sie bereits in vergleichbaren Situationen erfolgreich angewandt haben.
Diese Art des Lernens ermöglicht den Teilnehmenden in Zukunft ähnliche Probleme richtig anzugehen und sie schafft auch Meta-Wissen zu Problemlösungsstrategien. Dies ist wertvolles Ziel jeder Schulung.
Weiteres zur strikten Teilnehmeraktivierung und wie Sie Ihre Seminare teilnehmerorientiert gestalten können, lesen Sie in dem Buch „Erfolgreicher Lerntransfer“ von dem Didaktik-Experten Dr. Rolf Meier.
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