Reflexion

Veränderungsmaßnahmen in Unternehmen
Veränderungsmaßnahmen in Unternehmen

Change-Vorhaben oder Beschäftigungstherapie?

Durch Change-Maßnahmen werden Individuen zu Veränderung befähigt – oft scheitert der Erfolg des Vorhabens dann jedoch an Regeln oder Strukturen der Organisation und bleibt folgenlos. Nico Rose erklärt das Konzept der „geplanten Folgenlosigkeit“ und zeigt, wie man ihr auf die Spur kommt.
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In vielen Werken der Management-Literatur findet sich die Aussage, dass 70 Prozent aller Veränderungsvorhaben scheitern oder zumindest die in sie gesetzten Ziele nur unzureichend erfüllen. Zwar gibt es wenig hieb- und stichfeste empirische Belege für diese Behauptung, doch handelt es sich hier offenbar um eine Form der gefühlten Wahrheit: Coaching-Prozesse zeigen sich oft nicht so effektiv wie anfangs erhofft, der Praxistransfer aus Trainings ist gemäß einer Fülle von Studien nur in homöopathischen Dosen sichtbar – und auch aufwendigere Change-Projekte enden selten mit einer Jubelarie.

Nun könnte man vorschnell zu dem Schluss gelangen, dass hier geballte Inkompetenz am Werk ist – aber darin sehe ich nicht den Hauptgrund für die vorgenannten Befunde. Es gibt meines Erachtens ausnehmend gute Coachs, Trainerinnen und Berater da draußen. Ich möchte in diesem Beitrag eine andere These aufstellen: Ziel vieler Veränderungsmaßnahmen ist …

Autor(en): Nico Rose
Quelle: Training aktuell 02/21, Februar 2021, Seite 36-39
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