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Umfrage: Versicherungswirtschaft steuert auf einen Führungskräfteengpaß zu

Die Versicherungen bangen um ihren Managementnachwuchs. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie der Münchner Unternehmensberatung Heidrick & Struggles - Mülder & Partner sind zwei Drittel aller Vorstände der 100 größten deutschen Versicherungsunternehmen davon überzeugt, daß geeignete Führungskräfte in Zukunft schwierig zu finden sein werden.
Dabei sind die Versicherer durchaus selbstkritisch. Bei den Gründen für den erwarteten Engpaß nennen mehr als die Hälfte der Befragten fehlende Investitionen in Human Resources. 46 Prozent glauben, daß das schlechte Image der Versicherungsbranche eine Rolle spielt. Was die Qualifikationen der künftigen Versicherungsmanager angeht, glauben 80 Prozent der Befragten, daß es dem Nachwuchs an strategisch-visionärem Denken fehle, 63 Prozent bezweifeln u.a. das Führungspotential des Nachwuchses.
Um sich im Kampf um die Führungskräfte von morgen zu behaupten, wollen die Vorstände Nachwuchskräfte schneller in die Verantwortung nehmen (81 Prozent) und verstärkt von der Konkurrenz abwerben (57 Prozent). 44 Prozent der Befragten wollen zudem mehr auf weibliche Führungskräfte, 35 Prozent stärker auf Führungskräfte aus anderen Wirtschaftszweigen setzen.
Die Studie, die sich neben dem Führungskräfteengpaß mit Produkt- und Unternehmensstrategien beschäftigt, ist für 180 Mark erhältlich bei:
Autor(en): (abi)
Quelle: Training aktuell 07/99, Juli 1999
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