Angesichts steigender Informationsflut und schnell veralteten Wissens müssen insbesondere Mitarbeiter mit hohem Kenntnisstand ihr Know-how ständig pflegen. In der Regel bilden sie sich in stärkerem Maße weiter als Mitarbeiter in weniger anspruchsvollen Positionen. Dies beweist einmal mehr eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB). Wer keine besonderen Kenntnisse im Job braucht, der kommt der Studie zufolge nicht nur selten in den Genuss betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen, sondern ist auch aus sich selbst heraus wenig weiterbildungsaktiv. Umgekehrt bilden sich Mitarbeiter mit vielen spezifischen Kenntnissen in besonders starkem Umfang weiter - etwa durch Seminare, Fachlektüre oder Kongressbesuche. Dabei beschäftigen sie sich auch mit Themen, die ihrer Tätigkeit nicht unmittelbar nutzen. Laut Studie kann dieses Verhalten verallgemeinert werden: Wer generell gegenüber Fortbildung aufgeschlossen ist, so wurde ermittelt, neigt dazu, Kenntnisfelder in seine Weiterbildungsüberlegungen einzuschließen, die nicht notwendiger Teil der Arbeit sind. Die Analyse 'Wandel der Erwerbsarbeit' basiert auf einer Befragung von rund 34.000 Erwerbstätigen. Sie ist für 25 Mark zu beziehen beim:
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