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Rezension: Reteaming

Es klingt fast, als wäre es ein Zaubermittel: Reteaming soll die Zusammenarbeit in Teams verbessern, Respekt fördern und kreatives Problemlösen ermöglichen. Ursprünglich wurde die Methode von den beiden Finnen Ben Furman und Tapani Ahola in den 90er Jahren mit einem einzigen Anspruch entwickelt - nämlich dem, nach Reorganisationen in Unternehmen die Funktionsfähigkeit neu geformter Arbeitsgruppen zu optimieren. Doch inzwischen wird Reteaming universell eingesetzt, wenn es darum geht, Ziele zu erreichen, und steht für eine Reihe von Tools zur Organisationsentwicklung. Das Buch zum Thema soll nun für eine größere Bekanntheit von Reteaming sorgen. Herausgeber Wilhelm Geisbauer, einer der Reteaming-Vorreiter im deutschsprachigen Raum, und sechs weitere Autoren machen in ihren Beiträgen deutlich, worum es bei Reteaming geht: eine konsequente Ressourcenorientierung ohne jede Problemanalyse - ganz im Sinne des Lösungsorientierten Ansatzes von Steve de Shazer. Die vorgestellten Tools und Vorgehensweisen erscheinen indes nicht als Zauberei: Lerntagebücher führen, Erfolge feiern, lösungsorientiert fragen, Kommunikationsworkshops durchführen, Storytelling... Geisbauer sagt jedoch selbst: Der Ansatz ist 'simple but not easy'. Doch ist er wirklich neu?

Wilhelm Geisbauer (Hrsg.): Reteaming, 159 S., geb., Carl-Auer-Systeme-Verlag, Heidelberg 2004, ISBN 3-89670
-453-2, 24,90 Euro.
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Quelle: Training aktuell 11/04, November 2004
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