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Reaktionen auf Koalitionsvertrag

Lob und Kritik gab es von der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (KBE) für die Ziele der neuen Bundesregierung im Bildungsbereich. Die KEB bemängelt vor allem die 'Tendenz zur Verengung des Bildungsbegriffs auf ökonomische Aspekte' im Koalitionsvertrag. Der bundesweit zweitgrößte Trägerverband von Einrichtungen der Erwachsenenbildung begrüßte jedoch die Tatsache, dass der Koalitionsvertrag die 'Weiterbildung zur vierten Säule des Bildungsbereichs' ausbauen will.

Positiv bewertet wird dieses Vorhaben auch von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Damit eine Umsetzung möglich wird, verlangt die GEW jedoch ein Sofortprogramm für Weiterbildung. Vor allem die Bundesagentur für Arbeit (BA) müsse ihre Förderungspolitik überdenken, so die GEW. Eine Sprecherin wies darauf hin, dass die Zahl der Geförderten im vergangenen Jahr von 300.000 auf 100.000 gesunken sei. In der Weiterbildungsbranche seien 40.000 Arbeitsplätze zerstört worden, so die GEW.
Autor(en): (com)
Quelle: Training aktuell 01/06, Januar 2006
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