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Praxistest 'Tangram'

Puzzle mit Potenzial

Bei dem Legespiel Tangram können aus sieben Teilen eine Vielzahl neuer Figuren gebildet werden. Dieses schlichte, aber variantenreiche Spielprinzip soll in sehr unterschiedlichen Kontexten einsetzbar sein und zu Erkenntnissen führen. Ob sich dieses Versprechen auch in der Praxis erfüllt, hat Training aktuell getestet.
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Das Angebot: Der Name Tangram geht zurück auf ein chinesisches Legespiel. Es besteht aus sieben einfachen geometrischen Formen, die entstehen, wenn man ein Quadrat zerschneidet. Aus den entstandenen Dreiecken, Quadraten und Parallelogrammen können eine Vielzahl an Gestalten gelegt werden – mit unterschiedlichen Spiel- und Erkenntniszielen. Im Schulunterricht werden Tangrams etwa eingesetzt, um das räumliche Denken zu schulen oder mathematische Fragen zu bearbeiten. Aus diesem uralten Puzzle-Prinzip hat der Ziel-Verlag eine Toolbox für den Seminareinsatz entwickelt. Mit dieser sollen sich verschiedenste Aufgaben sowohl in kleinen als auch in großen Gruppen gestalten lassen. Laut Hersteller soll das Tangram-Puzzle multifunktional einsetzbar sein, sich aber besonders gut für die Simulation von Unternehmensabläufen und Team­prozessen eignen.

Der TA-Check: Schöner Werkzeugkoffer, sagt ein Kollege, der beim Vorbeigehen einen flüchtigen Blick in das große Paket geworfen hat, das ich in meinem Büro auspacke. Hammer und Nägel finden sich zwar nicht in dem roten Koffer, aber immerhin 84 Puzzleteile aus abwaschbarem Hartplastik, wie mir die Spielbeschreibung verrät. Beigelegt sind zudem eine ganze Reihe an Übungsanleitungen inklusive Kopiervorlagen für die Teilnehmer. Von Gruppentangram über Kreistangram bis hin zu Coaching-Tangram werden verschiedene Vorschläge für den Einsatz des Spiels gemacht. Bei der Variante Gruppentangram sollen die Spieler etwa in kleinen Teams in verschiedenen Räumen die Tangram-Grundform aus sieben Teilen legen.

Im Test:
Autor(en): Nina Peters
Quelle: Training aktuell 05/14, Mai 2014, Seite 38-39
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