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Neue Perspektiven für den EureleA-Award

Es läuft wieder rund für den europäischen E-Learning-Award EureleA. Nachdem es im vergangenen Jahr Befürchtungen gegeben hatte, der Preis könne wegen auslaufender Fördermittel des Landes Baden-Württemberg nicht mehr finanziert werden, ist die Zukunft der Auszeichnung nun gesichert. 'Wir haben neue Partner gefunden und können den Preis nun weiterhin vergeben', berichtet Prof. Dr. Peter Henning vom Institute for Computers in Education (I.C.E.) an der Hochschule Karlsruhe.

Mit der neuen Finanzierung sind auch neue Chancen verbunden, hofft Henning. 'Wir sind nicht mehr an die Vorgaben des Landes gebunden und können die Preisverleihung nun viel stärker an den Wünschen der E-Learning-Community und an den Vorstellungen der Sponsoren ausrichten', erklärt er. So bestehe für die Sponsoren, die seit jeher die Preise stiften, nun erstmals die Möglichkeit, an der Preisverleihung mitzuwirken. Eben diese Preisverleihung wird im kommenden Jahr auch eine neue Kulisse haben: Die Trophäen werden nicht mehr auf der Learntec vergeben, sondern erstmals auf der CeBIT, die vom 4. bis 9. März 2008 in Hannover stattfindet. Hintergrund des Ortswechsels: Die Deutsche Messe AG, Veranstalter der CeBIT, gehört zu den neuen Geldgebern des EureleA. Gleich geblieben sind die Kategorien, für die der Preis ausgelobt wird. Prämiert werden E-Learning-Projekte in den Klassen 'Firmen und ihre Organisationseinheiten', 'Verbände und Vereine', 'Öffentliche Verwaltungen, Weiterbildungseinrichtungen, Schulen und Hochschulen', 'Private und Non-Profit Initiativen', 'Journalismus und Berichterstattung'. Einsendeschluss für die Konzepte ist der 15. Dezember 2007.

Langfristig hat Henning mit dem EureleA noch mehr vor: Die Jury soll das ganze Jahr hindurch neue E-Learning-Konzepte beurteilen. 'Wir wollen ein neues, freiwilliges Bewertungssystem für die Community etablieren', berichtet Henning. Ein erster Schritt in diese Richtung ist für die kommende Preisverleihung geplant: Alle Bewerber der Kategorie 'Firmen und ihre Organisationseinheiten' sollen im Gegenzug für ihre Einschreibegebühr von 150 Euro eine schriftliche Bewertung ihres Projekts durch die Jury erhalten.

Autor(en): (com)
Quelle: Training aktuell 12/07, Dezember 2007
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