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LS training and services ist insolvent

Die öffentlichen Sparmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Rahmen von Hartz IV machen Weiterbildungsunternehmen schwer zu schaffen. Jüngstes Opfer: Die LS training and services GmbH & Co. KG. Der im Frühjahr 2004 von Siemens Business Services ausgegründetete Anbieter für IT-Trainings hat am 25. April 2005 Antrag auf Insolvenz gestellt - ca. ein halbes Jahr nach seiner Übernahme durch die österreichische bit media Gruppe. 'Der Zusammenbruch eines Teilgeschäfts von LS training and services im Bereich öffentlich gefördeter Maßnahmen hat zu erheblichen und schnellen Umsatzeinbrüchen des Unternehmens geführt', gab der IT-Weiterbildnder als Grund für die Zahlungsunfähigkeit bekannt.

Bis das Insolvenzverfahren am 1. Juli 2005 eröffnet wird, führt die vorläufige Insolvenzverwalterin Barbara Beutler aus München den Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fort. 'Wir sind bestrebt, vor allem das Standard-Seminargeschäft und die kundenspezifischen Trainings möglichst störungsfrei weiterzubetreiben. Die vorhandenen und neuen Aufträge werden in der gewohnten Qualität durchgeführt', so Beutler. Weitere Auskünfte wollte sie bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht geben.

Auf die restlichen bit-Unternehmen hat die Insolvenz von LS training and services laut Geschäftsführer Stephan Sticher keine Auswirkungen. Der Grund: Bei der Übernahme wurde auf eine strikte Trennung des IT-Trainingsanbieters von der bit-Unternehmensstruktur geachtet.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 07/05, Juli 2005
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