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Fernunterricht 1995: Frauen haben die Nase vorn

Rund 142.000 Bundesbürger machten im Jahr 1995 vom umfassenden Angebot der Fernlehrinstitute Gebrauch, um sich beruflich oder privat weiterzubilden, teilte das Bundesbildungsministerium jetzt mit. Erfreulich: Der Frauenanteil im Fernunterricht ist gegenüber 1994 um 2,7 % auf 47 % gestiegen. Besonders gefragt sind Geisteswissenschaften und Sprachen sowie Kurse, die sich mit Erziehungsfragen, Psychologie, Freizeit und Gesundheitsfragen befassen. Aber auch in den Bereichen Wirtschaft und kaufmännische Praxis sowie beim Nachholen von Schulabschlüssen haben die Frauen die Nase vorn. Auf eine öffentlich/rechtliche oder staatliche Prüfung bereiteten sich 36 % aller Fernstudenten vor. Stabil zeigt sich auch die Altersverteilung der Teilnehmer: 64 % sind zwischen 25 und 35 Jahre alt. 20 % sind jünger und nur 5 % älter als 40 Jahre. Der Möglichkeit der Online-Präsenz schenken die Fernlehrinstitute immer mehr Beachtung. Das Lehrangebot variiert von reinen Informationsseiten über eine Online-Betreuung bis hin zum virtuellen Weiterbildungskursus der Teilnehmer.
Autor(en): (eab)
Quelle: Training aktuell 11/96, November 1996
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