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Existenzgründung und Europaß: Neues Bildungsprogramm vorgestellt

Die Deutsche EU-Präsidentschaft folgt in Sachen Bildung und Forschung dem Motto: 'Zukunft Europa: Gemeinsam lernen - gemeinsam forschen'. Das erklärte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, zum Jahresbeginn. Im kommenden halben Jahr werde die Deutsche EU-Präsidentschaft den Aufbruch in die Wissensgesellschaft und die Internationalisierung von Bildung und Forschung fördern.

Ein erklärtes Ziel ist deshalb die Verabschiedung der neuen Bildungsprogramme im Juni 1999. Diese sollen im Jahr 2000 starten, da die derzeitigen Durchgänge der Förderprogramme 'Leonardo da Vinci' und 'Sokrates' im Dezember 1999 auslaufen. Neue Schwerpunkte sind laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) neue Informationstechnologien, das lebenslange Lernen und die Förderung der unternehmerischen Selbständigkeit. Die Laufzeit ist bereits auf sieben Jahre festgelegt.

Ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Internationalisierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung spielt laut BMBF die Einführung des sogenannten Europasses. Dieser soll erstmals europaweit einheitliche Bescheinigungen für Auslandsqualifikationen ermöglichen und so den Stellenwert international erworbener Berufsqualifikation erhöhen.
Um zukunftsweisende Konzepte geht es auch auf einer Veranstaltung zum Ende der Deutschen EU-Präsidentschaft: Vom 14. bis 15. Juni 1999 soll in Hamburg eine große Konferenz mit dem Titel 'Forward thinking - Keys to the Future in Education and Research' stattfinden.
Autor(en): (abi)
Quelle: Training aktuell 02/99, Februar 1999
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