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Erste Beratung für wertschätzendes Management gegründet

'Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu', soll der US-Schauspieler Danny Kaye einmal gesagt haben. Gregor Wilbers würde den Satz anders ergänzen: 'Geld alleine macht nicht glücklich. Es gehört auch Anerkennung dazu.'  Und eben diese Anerkennung vermissen viele Angestellte in ihrem Unternehmen, wie Wilbers beobachtet hat. Für das Unternehmen hat das fatale Folgen: 'Mitarbeiter, die sich vom Unternehmen nicht getragen fühlen, verweigern sich und tragen nicht zum Unternehmenserfolg bei.'

Doch wie kann ein Unternehmen dafür sorgen, dass seine Mitarbeiter sich wohl fühlen und sich gerne einbringen? Durch Wertschätzung, meint Wilbers. Seine Mission: Er will Unternehmen dabei helfen, eine angenehme und produktive Atmosphäre mit effektiven Kommunikationswegen zu schaffen. Zu diesem Zweck hat der Coach aus Köln Anfang 2008 gemeinsam mit seinem Berliner Kollegen Christophe Têtu eine Beratung mit dem Namen Auctificus gegründet. Das lateinische Wort steht für 'das Wachstum fördernd' und eben das will das Beraterduo auf verschiedenen Wegen tun.

Im Angebot hat Auctificus Training, Coaching, Mediation und Unternehmensberatung. 'Wir können beispielsweise ein Seminar zur gewaltfreien Kommunikation oder ein Coaching für Führungskräfte anbieten', gibt Wilbers ein Beispiel für einen kleinen Einsatz. Noch lieber wäre den Beratern jedoch ein ganzheitlicher Blick in die Organisation. 'Ideal ist es, wenn wir ein Unternehmen nachhaltig durchleuchten können und ein kommunikatives Netzwerk sowie ein funktionierendes Leitbild aufbauen', so Wilbers.

Wertschätzendes Miteinander als Basis des Unternehmenserfolges – in diese Idee investieren bislang wenige Unternehmen. Doch Wilbers glaubt an sein Geschäftsmodell: 'Das Thema ist noch neu, aber die Nachfrage aus den Unternehmen ist da', berichtet er. Besonders die anziehende Konjunktur verstärkt das Interesse, meint Wilbers. 'Wenn der Unternehmenserfolg trotz verbesserter Rahmenbedingungen ausbleibt, dann müssen sich die Unternehmen zwangsläufig fragen, was bei ihnen im Argen liegt', so der Coach.
Autor(en): (com)
Quelle: Training aktuell 02/08, Februar 2008
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