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Die Peperoni-Strategie - Karriere machen mit positiver Aggression

80 Prozent Paprika, 20 Prozent Peperoni - so gewichtet sieht Jens Weidner die Persönlichkeitsanteile beruflich erfolgreicher Menschen. Insbesondere die 20 Prozent Peperoni-Anteil sind es, die seiner Meinung nach notwendig sind, um in einer Wettbewerbsgesellschaft Karriere zu machen. Mit Peperoni meint Weidner Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen und Tatkraft, die alle einer gemeinsamen Wurzel entspringen: der natürlichen Aggression. Dieses Potenzial will der Managementtrainer mit Hilfe seiner Peperoni-Strategie wecken und in geeignete Bahnen lenken.

Ähnlich wie die Scoville-Skala den Schärfegrad von Peperonis bestimmt, ermittelt Weidner mit einer Reihe von Fragen das Aggressionspotenzial eines Menschen: von gnadenlos scharf bis unscharf. Anschließend steht die Analyse der persönlichen Stärken und Schwächen auf dem Programm - für Weidner die Vorausssetzung, um in der Berufswelt Biss zeigen zu können. Nach der Analyse erteilt Weidner Strategien für mehr Durchsetzungsstärke: Diese reichen von bekannten Maßnahmen wie Abwehrrhetorik über spezielle Ratschläge zur Aggressivitätsfalle, in die besonders Frauen tappen, bis hin zu handfesten Tipps wie der so genannten cholerischen Inszenierung. Auch acht Grundregeln sollten künftige Peperoni-Schoten beachten: etwa sich zu positionieren, Gegenspieleranalysen durchzuführen oder einstecken zu lernen. All diese Maßnahmen sollen bewirken, sich der eigenen Aggression bewusst zu werden und sie für Projekte und Ziele zu nutzen.

Weitere Infos in Jens Weidners Buch 'Die Peperoni-Strategie' (ISBN 3-593-37788-8) oder im Internet.
Autor(en): (ahe)
Quelle: Training aktuell 09/05, September 2005
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